Da lacht das Portemonnaie von Novak Djokovic: Erst gewinnt der Weltranglistenerste in Paris seinen 19. Grand-Slam-Titel (Preisgeld: 1,6 Millionen Euro), und jetzt verkauft er seine Eigentumswohnung in Miami Beach für fünf Millionen Euro. Das «Condo» im «Eighty Seven Park» kaufte der 34-Jährige vor gut zwei Jahren für 4,85 Millionen Euro, was bedeutet, dass der Serbe 150'000 Euro Gewinn einstecken kann.
Grosses Interesse, in der exklusiven Nachbarschaft Surfside auch wirklich zu wohnen, scheint der 34-Jährige nicht gehabt zu haben – Trotz Sauna, Hammam, Privatbibliothek, Enothek und Butlerservice. Schon im Januar 2020 war das 210 Quadratmeter grosse Apartment mit drei Schlaf- und drei Badezimmern wieder auf dem Wohnungsmarkt ausgeschrieben. Damals, vor der Coronakrise, aber noch für satte 6 Millionen Euro.
Liegenschaften in Monte Carlo und SoHo
Dabei schwärmte Djokovic ursprünglich von der Liegenschaft: Der unübertreffbare Service, der exklusive Park, die Aussicht auf Land und See und der hauseigene Botaniker hätten ihn überzeugt. «Das wird mein neuer Rückzugsort», verkündete «Nole», nachdem er den Mietvertrag unterschrieben hatte.
in den vergangenen Jahren hat Djokovic zusammen mit seiner Ehefrau Jelena ein beträchtliches Immobilien-Portfolio angehäuft, darunter auch eine Villa in Monte Carlo und zwei Apartments in SoHo, Manhattan.
Über den Käufer der Luxuswohnung in Miami ist wenig bekannt. Die Immobilienverwaltung des «Eighty Seven Park», Douglas Elliman, verrät aber: Der Nachfolger ist ein grosser Fan von Djokovic.