Tennis-Superstar Rafael Nadal (35) meldet sich mit einem Turniersieg aus seiner monatelangen Verletzungspause zurück und bringt sich für die Australian Open in Stellung. Der 20-malige Grand-Slam-Champion aus Spanien gewinnt den Final des Vorbereitungsturniers in Melbourne gegen Maxime Cressy (USA) 7:6 (8:6), 6:3 und feiert den 89. Titel seiner Profikarriere. Dies, während sein serbischer Konkurrent Novak Djokovic in Melbourne im Quarantäne-Hotel festsitzt und auf eine Einreise hofft.
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Nadal brach die vergangene Saison wegen einer Fussverletzung im August noch vor den US Open ab. Nach dem Einladungsturnier in Abu Dhabi im Dezember wurde er positiv auf Covid-19 getestet. Die Australian Open, die am 17. Januar in Melbourne beginnen, hat Nadal bislang erst einmal (2009) gewonnen.
Nadal auf der Jagd nach Top 3
In der Geschichte des Profitennis (seit 1968) haben nur Jimmy Connors (109), Roger Federer (103) und Ivan Lendl (94) mehr Titel als Nadal geholt. Dessen Dauerrivale Novak Djokovic folgt mit 86 Turniersiegen. Alexander Zverev etwa hat im Alter von 24 Jahren bereits 19 Turniere gewonnen – sechs davon im vergangenen Jahr.
In Adelaide sichert sich derweil der Franzose Gael Monfils den elften Titel seiner Laufbahn. Der 35-Jährige bezwingt im Endspiel den Silbermedaillengewinner von Tokio, Karen Chatschanow (Rus), 6:4, 6:4. Monfils war in Adelaide an Position eins gesetzt und gab wie Nadal im Turnierverlauf keinen Satz ab. (AFP)
Kanada gewinnt die dritte, mit zehn Millionen Dollar dotierte Austragung des ATP Cup. In Sydney bezwingen die Nordamerikaner im Final des Teamwettbewerbs dank zwei Einzelsiegen Spanien.
Denis Shapovalov und Félix Auger-Aliassime gingen aus den zwei Duellen zwischen Top-20-Spielern als Sieger hervor. Schapovalov (ATP 14) gewann gegen Pablo Carreño-Busta (ATP 20) 6:4, 6:3, bevor Auger-Aliassime (ATP 11) mit dem 7:6 (7:3), 6:3 gegen Roberto Bautista Agut (ATP 19) noch vor dem möglichen Doppel alles klar machte.
Die ohne Nadal angetretenen Spanier verloren zum zweiten Mal im Final, nachdem sie 2020 Serbien unterlegen waren. Im letzten Jahr gewann Russland. Die Schweiz nahm bisher noch nie am ATP Cup teil. (SDA)
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Denis Shapovalov und Félix Auger-Aliassime gingen aus den zwei Duellen zwischen Top-20-Spielern als Sieger hervor. Schapovalov (ATP 14) gewann gegen Pablo Carreño-Busta (ATP 20) 6:4, 6:3, bevor Auger-Aliassime (ATP 11) mit dem 7:6 (7:3), 6:3 gegen Roberto Bautista Agut (ATP 19) noch vor dem möglichen Doppel alles klar machte.
Die ohne Nadal angetretenen Spanier verloren zum zweiten Mal im Final, nachdem sie 2020 Serbien unterlegen waren. Im letzten Jahr gewann Russland. Die Schweiz nahm bisher noch nie am ATP Cup teil. (SDA)
