Es sind heftige Vorwürfe, die Olga Sharypova (23) im Oktober gegen ihren Ex-Freund Alexander «Sascha» Zverev (23) publik macht. Der Tennis-Star sei gegen sie mehrfach handgreiflich geworden, habe sie mit einem Kissen würgen wollen.
Zverev dementiert damals umgehend auf Instagram: «Ich bedaure es sehr, dass sie sich so äussert. Denn die Vorwürfe entsprechen schlicht nicht der Wahrheit.»
Jetzt redet die Weltnummer 7 und auch seine Eltern im Magazin «Spiegel» etwas ausführlicher über den Vorwurf der häuslichen Gewalt. Der Hamburger schildert den Moment, als er von den Vorwürfen seiner Ex erfährt: «Ich sass mit Mischa (älterer Bruder, d.Red.) oben in meinem Zimmer, schaute mit offenem Mund auf mein Handy und dachte nur: Was ist denn jetzt los?»
Eltern treten gegen Olga nach
Konkreter auf Sharypovas Aussagen geht Zverev aber auch beim «Spiegel» nicht ein, er sagt nur: «Nichts davon ist wahr.» Seine Mutter Irina enthüllt, dass sich Olga in einem Wettbewerb mit ihr um Alexanders Aufmerksamkeit befunden habe. Wenn sie beim Essen fertig war, habe sie verlangt, dass ihr Freund den Tisch ebenso verlasse, auch wenn der Rest der Familie mit Essen noch nicht fertig war: «An solchen Sachen hat man gemerkt: Sie ist unruhig, instabil.»
Vater Alexander Zverev Senior ergänzt, dass sich die beiden Leben des Sportlers und der Fotografin kaum vereinbaren haben lassen. «Sascha mit seinem disziplinierten Alltag als Sportler, sie war mehr das Partygirl.»
Mit Ex-Manager vor Gericht
Auch zu Zverevs Ex-Manager Patricio Apey (81) – ab Montag treffen sich die Parteien in London vor Gericht – hat der Papa eine Meinung. «Ich habe das Gefühl, dass mein Sohn betrogen wurde», sagt Alexander Senior. Vor dem Richter streiten die Zverevs gegen den Chilenen, ob die Trennung vom langjährigen Wegbegleiter im Sommer 2019 rechtens war oder ob der Hamburger Tennis-Star vertragsbrüchig geworden war. (red)