«Sie ist gleich zu mir gekommen»
So war das Treffen von Martina Hingis mit Herzogin Kate

Das Treffen zwischen Martina Hingis und Herzogin Kate in Wimbledon sorgt für Gesprächstoff. Sie wirkten wie alte Freundinnen, die sich nach langer Zeit wieder gefunden haben. Dabei haben sie sich zum ersten Mal getroffen, wie Hingis zu Blick sagt.
Publiziert: 15.07.2022 um 08:59 Uhr
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Aktualisiert: 15.07.2022 um 10:11 Uhr
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Martina Hingis (l.) trifft im Rahmen des Wimbledon-Finals der Frauen auf Herzogin Kate (r.).
Foto: keystone-sda.ch
Sven Micossé

Martina Hingis (41) und Herzogin Kate (40) kennen sich bereits seit Kindergarten-Zeiten – diesen Eindruck bekam die Sportwelt bei ihrem Treffen in der Royalbox während des Frauenfinal von Wimbledon. Sie wirkten vertraut, die Gattin von Prinz William (41) schien ein grosser Fan der fünffachen Grand-Slam-Siegerin zu sein. Dabei haben sie sich erst zum ersten Mal getroffen.

Als Herzogin Kate Hingis in der Royalbox erblickte, freute sie sich. «Das war sehr schön. Sie ist gleich zu mir gekommen. Sie wusste über meine kleine Tochter Bescheid und fragte mich, wie es ist Mutter zu sein. Es war ein nettes Gespräch über Familie und Tennis», sagt Hingis zu Blick.

Erstes Treffen in der Royalbox

Die Chemie scheint von vornherein zwischen den beiden zu stimmen, denn kennengelernt hatten sie sich vorher nicht. «Das war das erste Mal. Vielleicht haben wir uns einmal im Tea-Room mit vielen anderen gesehen.»

Mit Kates Schwester, Pippa, habe sie bereits Kontakt gehabt. «Wir waren auch schon im Hotel von ihrem Mann auf St. Barth's. Die Royals waren aber nicht dort. Ich bin schon immer ein Fan von Kate gewesen und finde, sie macht das super.» Das Treffen hat für regen Gesprächstoff gesorgt, was auch Hingis aufgefallen ist. «Es gab einen Wow-Effekt und hat einen ziemlichen Eindruck hinterlassen.»

Sieg beim Legendenturnier mit Clijsters

Einen Tag davor stand sie selbst wieder auf dem Platz von Wimbledon. Gemeinsam mit Kim Clijsters (39) trat sie im Doppelturnier der Legenden an. «Wieder auf dem heiligen Rasen zu spielen, hat sich sehr schön angefühlt. Mit Kim Clijsters als Partnerin haben einige gesagt, dass wir die Favoritinnen sind, aber trotzdem muss man es noch spielen.»

In der Tat liessen die beiden der Konkurrenz beinahe keine Chance und zeigten, dass ihre Klasse zeitlos ist. Tennis-Journalist Ben Rothenberg forderte auf Twitter gar ihre Rückkehr auf die Tour.

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Äusserst fraglich, dass es dazu kommen wird. Ende 2017 hat Hingis ihre Karriere beendet, zwei Jahre später ist Töchterchen Lia (3) auf die Welt gekommen. Mit Prinz Louis (4) ist ein royaler Sprössling im Alter ihrer Tochter. Bietet sich da ein Spieldate mit der Herzogin an? «Vielleicht nächstes Jahr», sagt Hingis mit einem Lachen.

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