Federers witzige Geschichte, wie er nicht in Wimbledon hineinkam
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Maestro bettelte um Einlass:Als Federer in Wimbledon nicht hineingelassen wurde

Story sorgt für Gelächter
Als Security Federer vor Wimbledon-Toren abblitzen liess

Nur wenige Wochen nach seinem Rücktritt im September 2022 war Roger Federer als Gast in Wimbledon. Obwohl an der Church Road bestens bekannt, musste er für den Einlass ungewohnte Hürden nehmen, wie er in der Talk Show von Trevor Noah erzählte.
Publiziert: 13.07.2024 um 09:10 Uhr
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Blickt mit einem Strahlen zurück: Roger Federer berichtet von einem kuriosen Erlebnis.
Foto: CameraSport via Getty Images

Roger Federer musste 2022 bei einem spontanen Besuch in Wimbledon eine Sicherheitsfrau anflehen. Sie verwehrte dem zurückgetretenen Superstar den Eintritt.

«Es ist mein erstes Mal, wo ich nicht als Spieler hier bin, wo komme ich rein?», fragte Federer. Offensichtlich erkannte sie nicht, um wen es sich handelt. Immer wieder verwies sie darauf, dass er eine Mitgliederkarte für den Eintritt vorweisen müsse. Federer schilderte die Geschichte Ende 2022 als Gast in der US-Sendung «Daily Show» des Komikers Trevor Noah. Und das Publikum amüsierte sich prächtig. Was genau war passiert?

«Bitte glauben Sie mir, dass ich Mitglied bin»

Federer erzählte mit einem Schmunzeln. Nach einem Arztbesuch in London hatte er vor dem Heimflug in die Schweiz kurz Zeit, um in Wimbledon für einen Tee vorbeizuschauen. Im Tennis-Mekka im Südwesten Londons angekommen, blieb er bei der Sicherheitsfrau hängen, weil er die Mitgliederkarte nicht dabei hatte. Schliesslich flehte er sie an: «Ich habe dieses Turnier achtmal gewonnen. Bitte, glauben Sie mir, dass ich Mitglied bin.»

Bei einem Wimbledon-Sieg werde man automatisch Mitglied, erklärt der Maestro, der am 23. September 2022 beim Laver Cup seine letzte Partie bestritt. Dennoch trieb die Frau am Eingang Federer zur Verzweiflung: «Der Eingang ist auf der anderen Seite, aber Sie müssen Mitglied sein.»

Das Happy End gibts doch noch

Am anderen Eingang erkannten sie Federer sofort, baten um Selfies und empfingen ihn mit offenen Armen. «Der Vorsitzende und alle waren da und wir trafen uns für eine Stunde zum Tee.»

Aber Federer ist es unangenehm, der Sicherheitsfrau von seinen acht Titeln erzählt zu haben: «Als ich es gesagt habe, war ich ganz kurz unsicher, ob es wirklich acht waren oder sieben. Weil ich in solchen Situationen nie darüber spreche.» Es sind acht in der Zeitspanne von 2003 bis 2017 – sie machen Wimbledon quasi zu seinem Wohnzimmer. (str)

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