Federer wird wie in einem Horrorfilm eingekleistert
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Schauriger Schlumpf:Federer wird wie in einem Horrorfilm eingekleistert

Gefahr von Klaustrophobie
Federer erlebt sein blaues Wunder

Im Rahmen der Biennale-Austellung wird in Kürze ein neuer Dokfilm mit Roger Federer veröffentlicht. Der Maestro zeigt auf Insta einen Ausschnitt, wie sein Profil zu einem Kunstmodell verarbeitet wurde.
Publiziert: 01.02.2023 um 16:55 Uhr
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Aktualisiert: 02.02.2023 um 15:57 Uhr
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Roger Federer und der Schweizer Künstler Ugo Rondinone lernten sich durch einen gemeinsamen Freund kennen.
Foto: Today.com

Das Jahr 2020 war für Roger Federer (41) sportlich gesehen eines zum Vergessen. Zweimal musste sich der Baslebieter in dieser Zeit am rechten Knie operieren lassen und absolvierte nur eine Handvoll Spiele auf der Tour. Die ungeplante Freizeit nutze er, um sich seiner Leidenschaft, der Kunst, zu widmen.

Federer als Teil eines Kunstwerks

Durch einen gemeinsamen Freund lernte der mittlerweile zurückgetretene Tennis-Star den weltbekannten Schweizer Künstler Ugo Rondinone (58) kennen. Dieser arbeitete in der Zeit an einer gross angelegten Ausstellung für die internationale Kunstausstellung Biennale in Venedig.

Rondinones Kunstwerk «Cloud Six» stellt sechs fliegende Personen dar, die als Wolken getarnt sind. Der Künstler bat Federer kurzerhand an, als eines der sechs Modelle zu fungieren – und der Maestro stimmte zu.

Der schwebende Maestro

Ein Dokumentarfilm von Federers Partner Credit Suisse und dem amerikanischen Medienunternehmen NBC Universal begleitete den Baselbieter in seinen letzten Jahren als Tennisprofi bis zu seinem Rücktritt am Laver Cup im vergangenen Jahr.

Federer hängt in Seilen für Biennale-Kunstwerk
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Ausschnitt aus neuem Dok:Federer hängt in Seilen für Biennale-Kunstwerk

Darin ist der Prozess zu sehen, wie der 41-Jährige zum Kunstwerk wurde. Für sein Modell musste Federers Körper gescannt werden. Dafür schwebte der Schweizer an Seilen angemacht in einem weissen Raum herum. Bis auf eine Badekappe und Slip trug er dabei nichts.

Raus aus der Komfortzone

Für Federer, der in seiner Karriere schon so einiges erlebt hatte, war dies eine Premiere: «Ich bin sehr glücklich, dass ich die Gelegenheit hatte, sowohl mit Ugo Rondinone als auch mit der Credit Suisse zusammenzuarbeiten, denn die Welt der Kunst bewundere ich schon seit langem», schwärmt er über das gemeinsame Projekt mit dem Schweizer Künstler.

«Diese neue Erfahrung hat mir die Möglichkeit gegeben, aus meiner Komfortzone herauszutreten und öffnete mir die Augen, um die komplizierten Prozesse bei der Schaffung von Kunst kennenzulernen.» Federers Modell war in Rondinones Ausstellung «burn shine fly» bei der Biennale 2022 zu sehen. (mab)

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