An Tennis ist bei Roger Federer momentan noch nicht zu denken. Der Maestro arbeitet zwar fleissig für sein Comeback, hat aber kürzlich verraten, dass er erst ab März oder April wieder mit tennisähnlichem Training loslegen kann. Langweilig wird Federer deshalb aber nicht. Er geniesst die freie Zeit und verbringt diese unter anderem in Zürich.
Dort ist er nicht allein unterwegs. Neben seinen Eltern Lynette und Robert begleitet ihn auch Siya Kolisi. Der 30-Jährige ist in Federers zweiter Heimat Südafrika ein gefeierter Held, er ist Captain der Rugby-Nationalmannschaft. «Braucht jemand einen Reiseführer?», schreibt Roger zu den gemeinsamen Fotos, die er auf Instagram veröffentlicht. «Ich habe einen Springbock gefunden, der durch die Strassen von Zürich streift.»
Von der Schokolade zur Bank
Was aber zeigt nun der Basler Federer einem Gast aus Südafrika, wenn sie gemeinsam in Zürich unterwegs sind? Zunächst einmal wird es süss. Ein Abstecher ins «Home of Chocolate» von Lindt ist bei Reiseführer Federer ein Muss.
Anschliessend gehts weihnachtlich weiter. Der Christbaum vor der Credit Suisse am Paradeplatz wird ebenfalls besucht. Lindt und Credit Suisse? Da klingelts wohl bei manchem Federer-Fan. Richtig, denn das sind beides langjährige Sponsoren des Tennisstars. Ob diese beiden Ziele zufällig oder geschickt gewählt sind?
Zum Abschluss gehts dann noch hoch hinaus. In einem exklusiven Restaurant über den Dächern von Zürich findet der Ausflug ein Ende. Kolisi scheint die Tour à la Federer gefallen zu haben. Er strahlt in die Kamera und geniesst anschliessend gemeinsam mit dem Maestro den Ausblick auf den Zürichsee. (red)