An den Olympischen Spielen 2000 gabs in Sydney den ersten Kuss, am 11. April 2009 in Riehen BS das Ja-Wort – und noch im selben Jahr kamen die ersten Zwillinge Myla und Charlene zur Welt. 2014 folgten schliesslich die beiden Jungs Leo und Lenny. Roger (42) und Mirka Federer (46) gehen fast schon ein Vierteljahrhundert gemeinsam durchs Leben – und sie haben ihre Liebe zueinander immer wieder in herzigen Aussagen unter Beweis gestellt.
Höchste Zeit, die Besten davon anlässlich der heutigen Kristallhochzeit des Tennis-Glamourpaars wieder einmal auszupacken. Auch wenn sich die beiden offenbar schwertun, sich an den genauen Tag ihrer Hochzeit zu erinnern, wie Roger einst verriet.
«Es war 2009. Fragen Sie mich nicht nach dem Datum! (lacht) Mirka und ich haben Mühe, uns daran zu erinnern. Also es ergeht nicht nur mir so! Aber es war im April – und an einem schönen, sonnigen Tag.»
Roger Federer in einem Video-Beitrag der ATP – auf die Frage, wann denn sein Hochzeitstag gewesen sei. Mit ein wenig Hilfe sagte er schliesslich: «Es war der 11. – ich war mir ziemlich sicher, aber nicht zu 100 Prozent.»
«Als ich sie das erste Mal küsste, sagte sie: ‹Du bist so jung›. Ich betonte, ich sei achtzehneinhalb! Sie daraufhin: ‹Ok, du bist noch ein Baby.›»
Roger Federer im «Guardian» über den Anfang der Liebesbeziehung.
«Ich habe am Anfang gar nicht gemerkt, dass er ein wenig attackiert. Ich fand ihn sympathisch, er war ein lustiger Kerl, überhaupt kein Langweiler. Das gefiel mir.»
Mirka Federer im «SonntagsBlick» über die Kennenlernphase mit ihrem «Rogi».
«Es ist nicht einfach, Gott sei Dank gibt es Telefon und SMS.»
Mirka Federer, die damals noch Vavrinec hiess, nach Bekanntwerden der Beziehung, die das Paar fast ein Jahr lang geheim halten konnte. 2001 ist auch sie noch als Tennis-Profi unterwegs – und sieht ihren Freund deswegen nur selten.
«Wir sind immer füreinander da. Ich hoffe, das ändert sich nie. Sie ist grossartig. (…) Mein Leben ist perfekt so, wie es ist. Ich wollte immer nur eine, die gleiche Freundin haben.»
Roger Federer in der argentinischen Zeitung «La Nacion»
«Ich mag es, Zeit mit Mirka zu verbringen. Früher und jetzt. Unsere Beziehung war schon vor der Geburt der Kinder toll. Die Zwillinge verändern das nicht. Jetzt sind einfach noch zwei Babys involviert. Es bedeutet immer viel Spass, wenn ich zurück ins Hotel komme.»
Roger Federer im Rahmen der US Open 2009, nach der Geburt der ersten Zwillinge.
«Die Leute sagen, ich sei der Beste. Aber ich sage, ich bin nur der Beste mit ihr an meiner Seite. Sie ist goldig. (…) Allein sein heisst für mich, mit Mirka zu sein. Ich kann 20 Minuten im Auto allein sein. Aber ich bin lieber mit ihr zusammen.»
Roger Federer 2006, als er eine fantastische Saison mit dem Masters-Titel in Shanghai krönt.
«Roger teilt alles mit mir. Wenn er gewinnt, ist es, als ob ich auch gewinnen würde. Roger gibt mir damit irgendwie mein Tennisleben zurück.»
Die Stadt der Liebe? Für die Federers ist es nicht Paris, sondern Sydney. Im Rahmen der Olympischen Spiele 2000 kamen sich Roger Federer und seine heutige Frau Mirka, die damals noch Vavrinec hiess, erstmals näher. Die Tennis-Equipe wohnte damals mit den Schweizer Ringern in derselben Unterkunft. Hier funkte es zwischen den beiden so richtig. Und nachdem Ringer Urs Bürgler bei einem Barbesuch ein wenig nachgeholfen hatte, indem er Roger zur frische Luft schnappenden Mirka vor die Tür schickte, kam es gar zum ersten Kuss.
Trainer Peter Lundgren, unter dem Federer 2003 in Wimbledon seinen ersten Grand-Slam-Titel gewinnen sollte, war an jenem Abend ebenfalls dabei. Er sagt, es habe ihn überhaupt nicht überrascht, dass die beiden ein Paar geworden sind: «Sie haben in jenen zwei Wochen viel miteinander abgehängt. Ich habe die Chemie zwischen Roger und Mirka sofort bemerkt. Und doch habe ich nichts gesagt. Ich dachte mir: ‹Sie sind ja alt genug – die brauchen meine Hilfe nicht.›»
Als Mirka dann wegen eines anderen Turniers abreisen musste, sei Roger aber auf ihn zugekommen, so Lundgren: «Er fragte mich: ‹Und, wie findest du sie?› Und ich meinte: ‹Ich finde sie super, es ist deine Entscheidung – aber es ist sicher auch ein Vorteil, dass sie das Tennis-Business so gut kennt.›» Der Schwede freut sich, dass die Beziehung bis heute gehalten hat: «Mittlerweile haben sie vier Kinder. Das ist doch eine grossartige Liebesgeschichte!»
Die erste Annäherung von Roger und Mirka miterlebt hat damals auch Blick-Tennisexperte Heinz Günthardt. Auch er sagt, man habe früh gespürt, dass zwischen den beiden Tennisspielern etwas Besonderes entstehe: «Ich ging in Sydney zu einem Training von Roger und traf dort auf Mirka, die ihm ebenfalls beim Bälleschlagen zuschaute. Sie sagte mir dann: ‹Das ist ja wahnsinnig, welch lockere Ausstrahlung der hat!› Und damit hatte sie natürlich absolut recht. Rogers Aura ist niemandem entgangen. Doch Mirka hat sie speziell imponiert.» (mpe)
Die Stadt der Liebe? Für die Federers ist es nicht Paris, sondern Sydney. Im Rahmen der Olympischen Spiele 2000 kamen sich Roger Federer und seine heutige Frau Mirka, die damals noch Vavrinec hiess, erstmals näher. Die Tennis-Equipe wohnte damals mit den Schweizer Ringern in derselben Unterkunft. Hier funkte es zwischen den beiden so richtig. Und nachdem Ringer Urs Bürgler bei einem Barbesuch ein wenig nachgeholfen hatte, indem er Roger zur frische Luft schnappenden Mirka vor die Tür schickte, kam es gar zum ersten Kuss.
Trainer Peter Lundgren, unter dem Federer 2003 in Wimbledon seinen ersten Grand-Slam-Titel gewinnen sollte, war an jenem Abend ebenfalls dabei. Er sagt, es habe ihn überhaupt nicht überrascht, dass die beiden ein Paar geworden sind: «Sie haben in jenen zwei Wochen viel miteinander abgehängt. Ich habe die Chemie zwischen Roger und Mirka sofort bemerkt. Und doch habe ich nichts gesagt. Ich dachte mir: ‹Sie sind ja alt genug – die brauchen meine Hilfe nicht.›»
Als Mirka dann wegen eines anderen Turniers abreisen musste, sei Roger aber auf ihn zugekommen, so Lundgren: «Er fragte mich: ‹Und, wie findest du sie?› Und ich meinte: ‹Ich finde sie super, es ist deine Entscheidung – aber es ist sicher auch ein Vorteil, dass sie das Tennis-Business so gut kennt.›» Der Schwede freut sich, dass die Beziehung bis heute gehalten hat: «Mittlerweile haben sie vier Kinder. Das ist doch eine grossartige Liebesgeschichte!»
Die erste Annäherung von Roger und Mirka miterlebt hat damals auch Blick-Tennisexperte Heinz Günthardt. Auch er sagt, man habe früh gespürt, dass zwischen den beiden Tennisspielern etwas Besonderes entstehe: «Ich ging in Sydney zu einem Training von Roger und traf dort auf Mirka, die ihm ebenfalls beim Bälleschlagen zuschaute. Sie sagte mir dann: ‹Das ist ja wahnsinnig, welch lockere Ausstrahlung der hat!› Und damit hatte sie natürlich absolut recht. Rogers Aura ist niemandem entgangen. Doch Mirka hat sie speziell imponiert.» (mpe)
Mirka Federer, die ihre eigene Karriere wegen anhaltender Fussprobleme 2002 beendet – noch vor dem ersten Grand-Slam-Titel ihres späteren Ehemanns (2003 in Wimbledon).
«Das Einzige, was mir wirklich etwas bedeutet, sind meine Frau, meine Kinder und meine Freunde. Tennis? Grossartig! Wenn ich weiter gewinne? Fantastisch! Wenn nicht, ist trotzdem alles in Ordnung.»
Roger Federer in einem Interview mit der «Sunday Times».
«Ich sagte ihr immer: ‹Mein ursprünglicher Traum war es, mit dir zusammen zu sein. Und nicht in einem anderen Bett, in einem anderen Zimmer.› Ich würde nie getrennt von meiner Frau schlafen wollen. Ich würde die Nacht lieber mit weinenden Kindern verbringen als ohne meine Frau.»
Roger Federer in derselben Ausgabe der «Sunday Times».
«Es ist sogar schon mal passiert, dass Mirka – und da ist sie jetzt vielleicht nicht happy, dass ich das erzähle – mich während eines Matchs angerufen hat. Sie hatte ganz vergessen, dass ich spiele. (Lacht.) Genau das gefällt mir an ihr. Das ist Mirkas Charme: Wenn sie drin ist im Tennis, dann ist sie drin. Und wenn sie draussen ist, kann sie sich sehr gut davon lösen.»
Roger Federer im Magazin «Interview» von Ringier Axel Springer.
«Der Moment, als ich Mirka traf.»
Roger Federer im Rahmen des Laver Cups 2019, auf die Frage, welchen Moment seines Lebens er gerne noch einmal erleben würde.
«Sie organisiert unser Leben, das bedeutet viel Arbeit. Deswegen beschütze ich sie und spreche für uns beide.»
Roger Federer über die Tatsache, dass sich Mirka seit dem Niederlegen ihres anfänglichen Amtes als seine Medienmanagerin zurückgezogen hat und keine Interviews mehr gab. In einer für den Sommer angekündigten Amazon-Doku über Federer soll Mirka allerdings ihr langes Schweigen brechen.
«Ich liebe sie so sehr. Ich bin unglaublich glücklich, dass ich sie vor langer Zeit getroffen habe. Natürlich würde ich sie wieder heiraten!»
Roger Federer im Rahmen einer On-Präsentation 2020