Tennis-Fans können sich das Popcorn – und vielleicht auch ein paar Taschentücher – bereitstellen. Wie Amazon Prime im Februar bekannt gab, wird der Rücktritt von Roger Federer (42) in einer Dokumentation in Spielfilmlänge verewigt. Am Dienstagabend kündigt der Maestro gleich selbst an, wann «Federer – Twelve Final Days» (zu dt. «Federer – zwölf letzte Tage») Premiere feiert: Ab dem 20. Juni wird sie in mehr als 240 Ländern weltweit zu sehen sein.
Ein Kamerateam hat Federer während zwölf Tagen rund um seinen tränenreichen Abschied von der grossen Tennisbühne am Laver Cup 2022 begleitet. Erst als Home-Video angedacht, das Federer später mit Familie und Freunden hätte geniessen können, wurde es mit Prime Video als Partner im grossen Stil aufgezogen, wie der Baselbieter der Plattform «Bloomberg» erzählte.
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Star-Regisseur, intime Einblicke, spannende Interviews
Die Fans dürfen sich auf Einblicke freuen, wie sie Federer während seiner Karriere selten zuliess. Er gewährte den Filmemachern Zugang zu seinem Hotel – auch Frau Mirka gibt in der Doku erstmals seit einem Jahrzehnt ein Interview. Daneben kommen jahrelange Wegbegleiter und Konkurrenten wie Rafael Nadal, Novak Djokovic oder Andy Murray zu Wort.
Der schon mit einem Oscar prämierte Regisseure Asif Kapadia führte gemeinsam mit Joe Sabia Regie. Laut Federers Aussage haben sie einen «sehr persönlichen Film» geschaffen, der eine andere Ebene der Tennis-Tour zeige. «Ja, es gibt hier Rivalitäten, aber abseits des Platzes gibt es Freundschaft und Respekt.»