Jeder Tennis-Fan kennt ihn, den berühmten Anfeuerungsspruch von Roger Federer (42). Mit seinem «Chum jetze!» peitschte er sich in den wichtigen Momenten nach vorn. Selbst der Franzose Gaël Monfils (37), einst die Weltnummer sechs und für so manche unterhaltsame Aktion bekannt, griff einmal darauf zurück – und machte den schweizerdeutschen Ausdruck so dem internationalen Repertoire zugehörig.
Nun ist Federers Spruch gar im Musik-Business angekommen. Tim Bendzko (39), der unter anderem mit dem Hit «Nur noch kurz die Welt retten» bekannt wurde, hat sich offenbar vom 20-fachen Grand-Slam-Sieger inspiriert gefühlt. Sein neuster Song trägt den Namen «Komm schon».
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Diesen stellt er im Rahmen der TV-Sendung «Sing meinen Song – das Tauschkonzert» vor und verrät sogleich, dass er die Zeile schon seit Jahren im Kopf gehabt habe: «Ich bin irgendwann bei einem Tennisturnier gewesen, bei dem Roger Federer gespielt hat. Ich kam in die Arena rein und er spielte schon.» Da habe er Federer «Chum jetze!» rufen hören, was sich bei ihm und seinen Begleitern direkt eingeprägt habe: «Mittlerweile ist das in meinem Freundeskreis ein geflügeltes Wort geworden, das wir so sagen.»
«Das schiebt einen über die Ziellinie»
Bendzko sagt, vom gängigen «Come on» aus der Sportwelt könne man auch aufs normale Leben viel übertragen. «Meine Idee war, einen Song zu schreiben, für eine Sache, die du dir vorgenommen hast, für die du lange gearbeitet hast. Dieses ‹Komm schon› schiebt einen so ein bisschen über die Ziellinie», so Bendzko, der Federers Ausruf «Komm jetzat» ausspricht – was ihm bei all den Dialekt-Einflüssen im deutschsprachigen Raum aber verziehen sei. (mpe)
Viktorija Golubic (31) verliert in der finalen Quali-Runde für das Masters-Turnier in Rom gegen die Tschechin Linda Fruhvirtova (19) – und kann jetzt nur noch auf einen Lucky-Loser-Platz hoffen. Nach der Aufholjagd im ersten Quali-Spiel gegen die Italienerin Silvia Ambrosio (4:6, 6:4, 6:3) gelingt ihr dies im zweiten Auftritt im Foro Italico nicht mehr. Golubic unterliegt Fruhvirtova 1:6, 6:7 (4:7), wobei sie dabei den ersten Matchball noch abwehren kann. Für die Zürcherin, die im WTA-Ranking auf Rang 74 steht, ist es das erste Turnier seit Ende Januar. Danach hat sie eine Fussverletzung ausser Gefecht gesetzt. (mpe)
Viktorija Golubic (31) verliert in der finalen Quali-Runde für das Masters-Turnier in Rom gegen die Tschechin Linda Fruhvirtova (19) – und kann jetzt nur noch auf einen Lucky-Loser-Platz hoffen. Nach der Aufholjagd im ersten Quali-Spiel gegen die Italienerin Silvia Ambrosio (4:6, 6:4, 6:3) gelingt ihr dies im zweiten Auftritt im Foro Italico nicht mehr. Golubic unterliegt Fruhvirtova 1:6, 6:7 (4:7), wobei sie dabei den ersten Matchball noch abwehren kann. Für die Zürcherin, die im WTA-Ranking auf Rang 74 steht, ist es das erste Turnier seit Ende Januar. Danach hat sie eine Fussverletzung ausser Gefecht gesetzt. (mpe)