Im Kampf gegen Russland
Djokovic verspricht der Ukraine finanzielle Hilfe

Novak Djokovic reagiert auf den Aufruf des ukrainischen Ex-Tennis-Profi Sergej Stachowski. Der Ukrainer reagiert höchst erfreut.
Publiziert: 07.03.2022 um 10:20 Uhr
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Aktualisiert: 07.03.2022 um 16:36 Uhr
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Novak Djokovic zeigt Herz.
Foto: Getty Images

Viele ukrainische Sportler kämpfen in diesen Tagen für ihr Land gegen Russland. Darunter Sergej Stachowski. Der ehemalige Tennis-Profi hat seine Frau und seine drei Kinder zurückgelassen, um in den Krieg zu ziehen.

Während Stachowski auf seinen Einsatz wartet, sucht er in der Tennis-Szene moralische Unterstützung für den ukrainischen Widerstand. Ob Roger Federer, den er 2013 überraschend in Wimbledon bezwang, und Rafael Nadal inzwischen auf seinen Aufruf inzwischen reagiert haben, ist unklar.

WhatsApp-Chat veröffentlicht

Wer hingegen von Anfang an mit Stachowski in Kontakt stand, ist Novak Djokovic. Das gibt der Ukrainer auf seinem Instagram-Profil gleich selbst preis. Zu sehen ist ein Screenshot einer Whatsapp-Konversation zwischen den beiden.

Djokovic schreibt zu Stachowski: «Stako, wie geht’s dir? Bist du auf dem Feld? Ich denke an dich… Hoffe, dass sich bald alles beruhigt. Lass mich wissen, an welche Adresse ich am besten Hilfe schicken kann: finanzielle Hilfe, aber auch jede andere Hilfe...»

Stachowski zeigt sich gerührt. Zu sehen ist nur ein kleiner Teil seiner Antwort. «Nole, danke dir vielmals. Ich bin in Kiew und hier ist es ziemlich ruhig.» Begleitet wird seine Nachricht von einem Herz. (cef)

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