Auf einen Blick
- Andy Murray hatte Schwierigkeiten beim Skifahren und musste gerettet werden
- Murray steckte am Berg fest
- Schliesslich alarmierte er die Pistenrettung
Das Ausprobieren einer neuen Sportart gelingt nicht immer – etwa beim Wechsel vom Racket auf die Ski bei Andy Murray. «Ich bin an meinem Bruder vorbeigefahren und schrie: ‹Ich stecke hier in Schwierigkeiten, ich weiss nicht, wie ich anhalten soll›», erzählte der zweifache Olympiasieger im Podcast «Sporting Misadventures».
Probleme hatte der Brite aber nicht nur bergab: «Ich konnte die Skilifte nicht verlassen. Meine Frau weigerte sich, mit mir in den Skilift zu steigen, weil es einfach peinlich war. Am ersten Tag steckte ich oben am Berg fest.» Grund dafür war, dass der Skilift, der ihn wieder nach unten hätte bringen können, bereits geschlossen war.
Rettung mit dem Pistenschlitten
Und da Murray das nötige Selbstvertrauen, die Abfahrt noch zu bewältigen, fehlte, gab es nur eine Möglichkeit: «Ich musste mit einem dieser Motorschlitten gerettet werden.» Die Leute bei der Pistenrettung aber seien ausser sich gewesen. Dazu sagt die Tennis–Legende: «Normalerweise sind es betrunkene Briten, die am Ende des Tages oben am Berg festsitzen. Das ist nicht wirklich ihre Aufgabe – sie sind da, um Verletzten zu helfen, und nicht irgendeinem Idioten, der dachte, er könne am späten Tag noch den Hang herunterkommen.» Wo sich die Episode abspielte, erzählt Murray übrigens nicht.
Andy Murray gewann in seiner aktiven Karriere 48 Titel. Seine grössten Erfolge waren dabei der Gewinn der Goldmedaillen bei den Olympischen Sommerspielen 2012 und 2016 jeweils im Einzel. Heute coacht der Schotte Tennisstar Novak Djokovic.