Mit Glücksbringer in London
Simona Waltert (22) erfüllt sich ihren Wimbledon-Traum

Simona Waltert (22) hat den Schwung aus Paris nach Wimbledon mitgenommen. Die Bündnerin hat gute Erinnerungen an London – und ein besonderes Souvenir.
Publiziert: 03.07.2023 um 07:48 Uhr
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Diese Handyhülle begleitet Simona Waltert schon seit 2017.
Foto: Sven Thomann

Sie ist am Ort ihrer Träume: Simona Waltert (22) darf in Wimbledon am Montag ihre erste Hauptrundenpartie bestreiten. Zum Auftakt wartet die Tschechin Marie Bouzkova (24, WTA 32).

Es ist der Lohn für ihre gute Entwicklung: Vor vier Wochen schaffte sie bereits an den French Open über das Qualifikationsturnier den Sprung ins Grand-Slam-Hauptfeld – zum allerersten Mal in ihrer Karriere. Nun hat die Weltnummer 115 das Kunststück in London wiederholt. «Paris hat mir einen Boost gegeben», sagt Waltert, «so wusste ich, dass ich es schaffen kann».

Die Schweizer Spiele in Wimbledon

Am Montag im Einsatz:

Belinda Bencic (WTA 14) – Katie Swan (Gb/WTA 146)

Stan Wawrinka (ATP 87) – Emil Ruusuvuori (Fi/ATP 45)

Simona Waltert (WTA 115) – Marie Bouzkova (Tsch/WTA 32)

Jil Teichmann (WTA 129) – Magda Linette (Pol/WTA 23)

Am Dienstag im Einsatz:

Marc-Andrea Hüsler (ATP 83) – Yosuke Watanuki (Jap/ATP 115)

Dominic Stricker (ATP 117) – Alexei Popyrin (Aus/ATP 92)

Viktorija Golubic (WTA 138) – Anna Karolina Schmiedlova (Slk/WTA 76)

Céline Naef (WTA 165) – Anastasia Potapova (Rus/WTA 22)

Am Montag im Einsatz:

Belinda Bencic (WTA 14) – Katie Swan (Gb/WTA 146)

Stan Wawrinka (ATP 87) – Emil Ruusuvuori (Fi/ATP 45)

Simona Waltert (WTA 115) – Marie Bouzkova (Tsch/WTA 32)

Jil Teichmann (WTA 129) – Magda Linette (Pol/WTA 23)

Am Dienstag im Einsatz:

Marc-Andrea Hüsler (ATP 83) – Yosuke Watanuki (Jap/ATP 115)

Dominic Stricker (ATP 117) – Alexei Popyrin (Aus/ATP 92)

Viktorija Golubic (WTA 138) – Anna Karolina Schmiedlova (Slk/WTA 76)

Céline Naef (WTA 165) – Anastasia Potapova (Rus/WTA 22)

Wimbledon ist noch ein Stück spezieller für sie. Mit dem Rasenturnier verbindet sie schöne Erinnerungen – hier hat sie 2017 als Juniorin den Halbfinal erreicht. Und: Die Churerin kaufte sich damals als Souvenir eine Handyhülle, auf der die eindrückliche Anlage abgebildet ist. Diese ziert auch sechs Jahre später noch immer das Smartphone. Nun soll die Hülle ihr auf Frauen-Stufe Glück bringen.

Waltert: «In Wimbledon zu sein, ist einfach ein total anderes Gefühl – mit dieser Geschichte, dieser Tradition, mit diesem perfekten Rasen. Was mir aber besonders gefällt, ist, dass sie es geschafft haben, der Anlage doch noch einen modernen Touch zu verleihen.»

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