Vier Schweizer hätten am Dienstag in Wimbledon ihre Erstrunden-Partien absolvieren sollen. Wegen des anhaltenden Regens wird daraus nichts.
Einzig Céline Naef (WTA 165) kam zumindest ein bisschen zu ihrem Grand-Slam-Debüt. Die letzte Woche erst 18-jährig gewordene Qualifikantin brauchte gegen die als Nummer 22 gesetzte Russin Anastasia Potapowa etwas Anlaufzeit. Und als sie langsam besser ins Spiel gefunden hatte, war nach einer guten Stunde bereits wieder Schluss. Die Partie wurde beim Stand von 3:6 und 3:3 aus der Sicht der Schweizerin auf Mittwoch vertagt.
Gar nicht erst beginnen konnten Marc-Andrea Hüsler, Dominic Stricker und Viktorija Golubic. Angesichts der trüben Wetteraussichten wurden ihre Spiele bereits im Lauf des Nachmittags verschoben. Ab 12 Uhr Lokalzeit konnte nur noch auf den beiden grössten Plätzen mit Dach gespielt werden. Die Stars wurden vom Regen also kaum beeinträchtigt.
Bencic wartet auf Gegnerin
Nochmals einen Tag auf ihre Zweitrunden-Gegnerin warten muss Belinda Bencic. Danielle Collins und Julia Grabher konnten ihre am Montagabend abgebrochene Partie nicht aufnehmen.
Noch unklar war am frühen Abend, ob allenfalls der Gegner von Stan Wawrinka ermittelt werden konnte, allenfalls durch eine Verschiebung auf einen der gedeckten Courts. Wenn nicht, kann Wawrinka seine 2. Runde auf keinen Fall wie vorgesehen am Mittwoch spielen. (SDA)