Golubic steht in 3. Runde
102 der Welt wirft Bencic in Wimbledon raus!

Viktorija Golubic (WTA 66) steht in der 3. Runde und hält damit die Schweizer Fahne in Wimbledon hoch. Belinda Bencic (WTA 11) und Jil Teichmann (WTA 55) scheiden aus.
Publiziert: 30.06.2021 um 13:30 Uhr
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Aktualisiert: 30.06.2021 um 23:12 Uhr
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Belinda Bencic scheitert in Wimbledon an der Weltnummer 102.

Wie bitter! Für Belinda Bencic (WTA 11) ist der Grand Slam in Wimbledon schon wieder vorbei. Sie verliert gegen die Weltnummer 102 Kaja Juvan in der 1. Runde mit 3:6, 3:6. Schuld am Überraschungs-Out trägt der völlig verkorkste Start. Bencic gibt ihre beiden ersten Aufschlagspiele ab und liegt im Startsatz dann prompt 0:5 hinten. Trotz markanter Leistungssteigerung ist die Hypothek zu gross, die Schweizerin kann das Blatt nicht mehr wenden. Im zweiten Satz startet Bencic besser, begeht aber zu viele Fehler und muss am Ende die Koffer packen.

Danach sagt Bencic: «Im Moment bin ich sehr enttäuscht. Ich war mental nicht auf dem Platz, damit hatte ich zu kämpfen. Vor allem am Anfang habe ich fast schon feige gespielt. Feige ist vielleicht falsch, ich hätte mutiger und freier spielen sollen. Aber ich war heute nicht frei auf dem Platz. Ich versuchte noch zu kämpfen und zu machen, was ich kann. Aber sie hat sehr gut gespielt und das hat dann den Unterschied gemacht.»

Golubic weiter, Teichmann streicht die Segel

Die einzig verbliebene Schweizerin in Wimbledon ist Viktorija Golubic (WTA 66). Sie bezwingt Danielle Collins (USA, WTA 48) souverän in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:0 und steht nun in der 3. Runde. Dort trifft sie gleich auf die nächste Amerikanerin. Ihre Gegnerin ist die Weltnummer 82 Madison Brengle (31).

Hingegen Schluss ist für Jil Teichmann (WTA 55). Die 23-Jährige verliert 2:6, 2:6 gegen Camila Giorgi (WTA 62). Die Italienerin setzt Teichmann früh unter Druck und dominiert in der Folge die Partie. Teichmann muss somit früh die Segel streichen.

Djokovic rutscht sich weiter

Novak Djokovic (ATP 1) erreicht in Wimbledon im Eilzugstempo die dritte Runde. Der Serbe besiegt in der Neuauflage des Finals von 2018 den starken Aufschläger Kevin Anderson (ATP 102) in drei Sätzen mit 6:3, 6:3 und 6:3. Djokovic hat zu Beginn allerdings Mühe mit der rutschigen Unterlage, die in diesem Jahr in Wimbledon herrscht. Danach spielt der Serbe souverän auf, gesteht seinem Gegner keinen einzigen Breakball zu. In der zweiten Runde trifft der 19-fache Grand-Slam-Sieger nun entweder auf den Italiener Andreas Seppi (ATP 90) oder den Amerikaner Denis Kudla (ATP 114).

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