So stellt sich Djokovic als Markenbotschafter vor
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Bei Schweizer Uhrenfirma!So stellt sich Djokovic als Markenbotschafter vor

19'000 Franken am Handgelenk
Schweizer Uhren-Gigant macht Djokovic noch reicher

In New York kann Novak Djokovic Roger Federer und Rafael Nadal distanzieren – es winken Major-Titel Nr. 21 und der Kalender-Slam. Aber auch neben dem Court macht die Nummer 1 der Weltrangliste mächtig vorwärts.
Publiziert: 30.08.2021 um 12:07 Uhr
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Aktualisiert: 30.08.2021 um 14:01 Uhr
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Novak Djokovic wird neu von der Schweizer Uhrenfirma Hublot gesponsert.
Foto: Twitter/@Hublot

Novak Djokovic (34) versucht bei den US Open in diesen Tagen etwas zu erreichen, was den Rivalen Roger Federer (40) und Rafael Nadal (35) bislang verwehrt blieb: Er will den Kalender-Grand-Slam holen. Weder Federer noch Nadal haben es geschafft, alle vier Major-Turniere im selben Jahr zu gewinnen. Der Letzte, dem das auf der ATP-Tour gelang: Aussie-Legende Rod Laver (83) 1969.

Gewinnt der Djoker die US Open, hat er neben dem historischen Kunststück eine weitere Bestmarke in der Tasche: Es wäre sein 21. Grand-Slam-Sieg für den Serben, der damit den Schweizer und den Spanier (beide 20) hinter sich lassen würde. «Ich muss einen Ball nach dem anderen nehmen, wie man so schön sagt», so Djokovic vor seinem Auftaktmatch am Dienstag gegen den Dänen Holger Rune. «Ich brauche keinen zusätzlichen Druck neben dem, den ich von mir und den Leuten um mich herum schon habe.»

Hublot und Lacoste sind heiss auf Djokovic

Egal, was in New York passiert, in einer anderen Kategorie holt Djokovic gegenüber Nadal und Federer in diesen Tagen ohnehin schon auf: beim Sponsoring. Zuletzt verlängerte er seinen Deal mit Lacoste bis 2025, der ihm zuletzt rund 9 Mio. Franken im Jahr einbrachte. Nun präsentiert er einen weiteren Partner: Die Schweizer Uhrenfirma Hublot wird Djokovic künftig ebenfalls unter die Arme greifen. Schon in New York soll der Djoker mit einer 19'000-Franken-Uhr am Handgelenk auflaufen. Prestigeträchtige Verträge, die zeigen, dass der Serbe auch auf Sponsoren-Seite mittlerweile aufholt – ein Bereich, wo ihm die beiden Big-3-Rivalen in den letzten Jahren meilenweit enteilt waren.

Zusammen mit der klaren Führung im ATP-Preisgeld-Ranking also auch abseits des Courts weitere gute Argumente für Djokovic, dass er einen Platz ganz weit oben in der Tennis-Geschichte verdient hat. Zementieren könnte er diesen mit dem Kalender-Slam. Ob er sich dessen bewusst ist? Natürlich. «Ich bin ein grosser Tennisfan, ein grosser Fan von Geschichte», sagt Djokovic. «Ich habe diese Chance und ich werde versuchen, sie zu nutzen.» (eg)

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