US Open
Die US Open sind neben den Australian Open, den French Open und Wimbledon eines der vier grossen Grand-Slam-Turniere.
Wann und wo wird gespielt?
Die US Open finden jeweils im August/September in New York am USTA Billie Jean King National Tennis Center in Flushing Meadows statt. Gespielt wird auf Hartplatz.
Der Centre Court trägt den Namen «Arthur Ashe Stadium». Er wurde 1997 gebaut und ist mit 22'547 Plätzen das grösste Tennis-Stadion der Welt. Seit 2016 verfügt er über ein verschliessbares Dach, sodass selbst bei Regen weitergespielt werden kann. In den 2010er-Jahren wurde die Anlage erweitert und modernisiert. Das alte «Louis Armstrong Stadium» wurde 2016 abgerissen und mit einer Kapazität von 14'000 Plätzen neu erbaut. Da es wie der Centre Court nun ebenfalls über ein Dach verfügt, gibts bei den US Open seit 2018 zwei Stadien, die auch während Regen benutzt werden können.
Die Geschichte
Erstmals ausgetragen wurden die US Open 1881. Damals durften nur Männer teilnehmen, das erste Damen-Turnier fand erst 1887 statt. Zunächst wurde nicht in New York gespielt. Die Männer griffen in New Port, Rhode Island, und die Frauen in Philadelphia zum Racket.
1915 verschob sich die Austragung in den West Side Tennis Club in Forest Hills im New Yorker Ortsteil Queens. Damals wurde noch auf Rasen gespielt. Das änderte sich erst 1974, als man für drei Jahre zu Sand wechselte. Mit dem Umzug 1978 nach Flushing Meadows änderte die Unterlage erneut. Seither wird auf Hartplatz, einem Beton-Kunststoff-Gemisch, gespielt.
2020 war es das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres, da wegen der Covid-19-Pandemie die French Open in den Herbst verschoben und die Wimbledon Championships abgesagt wurden.
Wie hoch ist das Preisgeld?
Das Preisgeld, das insgesamt ausbezahlt wird, liegt bei 75 Millionen US-Dollar. Damit haben die US Open ihr Rekord-Preisgeld aus dem Vorjahr (65 Millionen US-Dollar) noch einmal in die Höhe geschraubt.
1. Runde: 100'000 US-Dollar
2. Runde: 140'000 US-Dollar
3. Runde: 215'000 US-Dollar
Achtelfinals: 325'000 US-Dollar
Viertelfinals: 530'000 US-Dollar
Halbfinals: 1 Mio. US-Dollar
Final: 1,8 Mio. US-Dollar
Sieg: 3,6 Mio. US-Dollar
Welche Schweizerinnen und Schweizer sind dabei?
Bei den Frauen steht mit Viktorija Golubic nur eine Schweizerin im Hauptfeld.
Bei den Männern wird die Schweiz durch Stan Wawrinka und Dominic Stricker vertreten.
Die Favoriten
Rafael Nadal gehört zu den grossen Abwesenden, der Spanier hat seine Teilnahme abgesagt. In New York sind deshalb alle Augen auf den Dreikampf zwischen Carlos Alcaraz (Sp), Novak Djokovic (Srb) und Jannik Sinner (It) gerichtet.
Bei den Frauen gehören Iga Swiatek (Pol), Coco Gauff (USA), Aryna Sabalenka (Blr) oder die Kasachin Jelena Rybakina zu den heissen Sieganwärterinnen.
Wo kann ich die US Open schauen?
Das Schweizer Fernsehen berichtet jeden Tag live aus New York. Besonders alle Partien mit Schweizer Beteiligung werden auf SRF2 oder SRF info sowie als Livestream auf der Homepage oder in der App übertragen. Aber auch sonst werden ausgewählte Partien im Fernsehen gezeigt. Zudem hält dich Blick online immer auf dem Laufenden.
Die Titelverteidigerin und der Titelverteidiger
Vergangenes Jahr triumphierte bei den Frauen die Amerikanerin Coco Gauff. Bei den Männern setzte sich der Serbe Novak Djokovic durch.
Tiebreak-Regel
Bei den US Open gibts bei den Männern in allen fünf respektive bei den Frauen in allen drei Sätzen jeweils beim Stand von 6:6 ein Tiebreak auf sieben Punkte, bei dem mindestens zwei Punkte Vorsprung erforderlich sind, um es gewinnen zu können.
Der Zeitplan
Bei den US Open beginnt die Day Session um 17 Uhr und die Night Session um 1 Uhr. Ab den Viertelfinals beginnt die Day Session erst eine Stunde später um 18 Uhr.
- Montag, 26. August: 1. Runde Frauen und Männer
- Dienstag, 27. August: 1. Runde Frauen und Männer
- Mittwoch, 28. August: 2. Runde Frauen und Männer
- Donnerstag, 29. August: 2. Runde Frauen und Männer
- Freitag, 30. August: 3. Runde Frauen und Männer
- Samstag, 31. August: 3.Runde Frauen und Männer
- Sonntag, 1. September: Achtelfinals Frauen und Männer
- Montag, 2. September: Achtelfinals Frauen und Männer
- Dienstag, 3. September: Viertelfinals Frauen und Männer
- Mittwoch, 4. September: Viertelfinals Frauen und Männer
- Donnerstag, 5. September: Halbfinals Frauen ab 23 Uhr
- Freitag, 6. September: Halbfinals Männer 21 Uhr und 1 Uhr
- Samstag, 7. September: Final Frauen 22 Uhr
- Sonntag, 8. September: Final Männer 22 Uhr
Schweizer Erfolge bei den US Open
Der erfolgreichste Schweizer Teilnehmer bei den US Open ist Roger Federer. Fünf Mal in Folge triumphierte er in Flushing Meadows und stand zwei weitere Male im Endspiel. Ausser ihm konnte das Männer-Einzel nur noch Stan Wawrinka gewinnen.
Bei den Frauen konnte erst eine Schweizerin gewinnen. Martina Hingis stemmte den Pokal 1997 in die Höhe und verlor in den beiden folgenden Jahren jeweils den Final.
Hingis hat der Schweiz daneben aber auch noch einige Doppel-Triumphe beschert. Drei Mal im Frauen- und zwei Mal im Mixed-Doppel konnte sie gewinnen. Zudem hat Heinz Günthardt 1985 als erster Schweizer in New York gejubelt. Er gewann an der Seite von Martina Navratilova (USA) das Mixed-Doppel.
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Wer ist Rekordsiegerin und wer Rekordsieger?
Vor der sogenannten «Open Era» (zu Deutsch: «Offene Ära»), konnten drei Spieler das Turnier je sieben Mal gewinnen. Die Amerikaner Richard Sears (1880er), William Larned (1910er) und Bill Tilden (1920er) profitierten aber vom besonderen Modus, der bis 1911 galt, dass der Titelverteidiger automatisch im Final stand. Seit 1968 gewannen Jimmy Connors (1974, 1976, 1978, 1982 und 1983), Pete Sampras (1990, 1993, 1995, 1996 und 2002) und Roger Federer (2004 bis 2008) das Turnier jeweils fünf Mal. Connors triumphierte als einziger Spieler auf drei verschiedenen Unterlagen während Federer seine Titel in Serie feierte. Novak Djokovic steht bei vier Siegen (2011, 2015, 2018 und 2023) und könnte mit einem Triumph mit Connors, Sampras und Federer gleichziehen.
Bei den Frauen konnte die Amerikanerin Molla Mallory zwischen 1915 und 1926 acht Mal triumphieren. Sie ist damit Rekordsiegerin. Nach 1968 gewannen ihre Landsfrauen Chris Evert (1975 bis 1978, 1980 und 1982) und Serena Williams (1999, 2002, 2008 und 2012 bis 2014) die US Open jeweils sechs Mal.
Alle Sieger seit «Open Era»
Die sogenannte «Open Era» (zu Deutsch: «Offene Ära») hat im Tennissport zu dem Zeitpunkt begonnen, als auch professionelle Tennisspieler zu den wichtigsten Turnieren, inklusive den Grand Slams, zugelassen wurden. Davor war die Teilnahme nur Amateuren erlaubt. Seit Beginn dieser Ära im Frühjahr 1968 tragen viele der bekanntesten Turniere den Begriff Open in ihrem Namen.
1968: Arthur Ashe (USA) – Tom Okker (Ho) 14:12, 5:7, 6:3, 3:6, 6:3
1969: Rod Laver (Aus) – Tony Roche (Aus) 7:9, 6:1, 6:2, 6:2
1970: Ken Rosewall (Aus) – Tony Roche (Aus) 2:6, 6:4, 7:6, 6:3
1971: Stan Smith (USA) – Jan Kodes (Tsch) 3:6, 6:3, 6:2, 7:6
1972: Ilie Nastase (Rum) – Arthur Ashe (USA) 3:6, 6:3, 6:7, 6:4, 6:3
1973: John Newcombe (Aus) – Jan Kodes (Tsch) 6:4,1:6, 4:6, 6:2, 6:2
1974: Jimmy Connors (USA) – Ken Rosewall (Aus) 6:1, 6:0, 6:1
1975: Manuel Orantes (Sp) – Jimmy Connors (USA) 6:4, 6:3, 6:3
1976: Jimmy Connors (USA) – Björn Borg (Sd) 6:4, 3:6, 7:6, 6:4
1977: Guillermo Vilas (Arg) – Jimmy Connors (USA) 2:6, 6:3, 7:6, 6:0
1978: Jimmy Connors (USA) – Björn Borg (Sd) 6:4, 6:2, 6:2
1979: John McEnroe (USA) – Vilas Gerulaitis (USA) 7:5, 6:3, 6:3
1980: John McEnroe (USA) – Björn Borg (Sd) 7:6, 6:1, 6:7, 5:7, 6:4
1981: John McEnroe (USA) – Björn Borg (Sd) 4:6, 6:2, 6:4, 6:3
1982: Jimmy Connors (USA) – Ivan Lendl (Tsch) 6:3, 6:2, 4:6, 6:4
1983: Jimmy Connors (USA) – Ivan Lendl (Tsch) 6:3, 6:7, 7:5, 6:0
1984: John McEnroe (USA) – Ivan Lendl (Tsch) 6:3, 6:4, 6:1
1985: Ivan Lendl (Tsch) – John McEnroe (USA) 7:6, 6:3, 6:4
1986: Ivan Lendl (Tsch) – Miloslav Mecir (Tsch) 6:4, 6:2, 6:0
1987: Ivan Lendl (Tsch) – Mats Wilander (Sd) 6:7, 6:0, 7:6,6:4
1988: Mats Wilander (Sd) – Ivan Lendl (Tsch) 6:4, 4:6, 6:3, 5:7, 6:4
1989: Boris Becker (De) – Ivan Lendl (Tsch) 7:6, 1:6, 6:3, 7:6
1990: Pete Sampras (USA) – Andre Agassi (USA) 6:4, 6:3, 6:2
1991: Stefan Edberg (Sd) – Jim Courier (USA) 6:2, 6:4, 6:0
1992: Stefan Edberg (Sd) – Pete Sampras (USA) 3:6, 6:4, 7:6, 6:2
1993: Pete Sampras (USA) – Cédric Pioline (Fr) 6:4, 6:4, 6:3
1994: Andre Agassi (USA) – Michael Stich (De) 6:1, 7:6, 7:5
1995: Pete Sampras (USA) – Andre Agassi (USA) 6:4, 6:3, 4:6, 7:5
1996: Pete Sampras (USA) – Michael Chang (USA) 6:1, 6:4, 7:6
1997: Patrick Rafter (Aus) – Greg Rusedski (Gb) 6:3, 6:2, 4:6, 7:5
1998: Patrick Rafter (Aus) – Mark Philippoussis (Aus) 6:3, 3:6, 6:2, 6:0
1999: Andre Agassi (USA) – Todd Martin (USA) 6:4, 6:7, 6:7, 6:3, 6:2
2000: Marat Safin (Russ) – Pete Sampras (USA) 6:4, 6:3, 6:3
2001: Lleyton Hewitt (Aus) – Pete Sampras (USA) 7:6, 6:1, 6:1
2002: Pete Sampras (USA) – Andre Agassi (USA) 6:3, 6:4, 5:7, 6:4
2003: Andy Roddick (USA) – Juan Carlos Ferrero (Sp) 6:3, 7:6, 6:3
2004: Roger Federer (Sz) – Lleyton Hewitt (Aus) 6:0, 7:6, 6:0
2005: Roger Federer (Sz) – Andre Agassi (USA) 6:3, 2:6, 7:6, 6:1
2006: Roger Federer (Sz) – Andy Roddick (USA) 6:2, 4:6, 7:5, 6:1
2007: Roger Federer (Sz) – Novak Djokovic (Srb) 7:6, 7:6, 6:4
2008: Roger Federer (Sz) – Andy Murray (Gb) 6:2, 7:5, 6:2
2009: Juan Martin Del Potro (Arg)– Roger Federer (Sz) 3:6, 7:6, 4:6, 7:6, 6:2
2010: Rafael Nadal (Sp) – Novak Djokovic (Srb) 6:4, 5:7, 6:4, 6:2
2011: Novak Djokovic (Srb) – Rafael Nadal (Sp) 6:2, 6:4, 6:7, 6:1
2012: Andy Murray (Gb) – Novak Djokovic (Srb) 7:6, 7:5, 2:6, 3:6, 6:2
2013: Rafael Nadal (Sp) – Novak Djokovic (Srb) 6:2, 3:6, 6:4, 6:1
2014: Marin Cilic (Kro) – Kei Nishikori (Jp) 6:3, 6:3, 6:3
2015: Novak Djokovic (Srb) – Roger Federer (Sz) 6:4, 5:7, 6:4, 6:4
2016: Stan Wawrinka (Sz) – Novak Djokovic (Srb) 6:7, 6:4, 7:5, 6:3
2017: Rafael Nadal (Sp) – Kevin Anderson (ZAF) 6:3, 6:3, 6:4
2018: Novak Djokovic (Srb) – Juan Martin Del Potro (Arg) 6:3, 7:6, 6:3
2019: Rafael Nadal (Sp) – Daniil Medwedew (Russ) 7:5, 6:3, 5:7, 4:6, 6:4
2020: Dominic Thiem (Ö) – Alexander Zverev (De) 2:6, 4:6, 6:4, 6:3, 7:6
2021: Daniil Medwedew (Russ) – Novak Djokovic (Srb) 6:4, 6:4, 6:4
2022: Carlos Alcaraz (Sp) – Casper Ruud (No) 6:4, 2:6, 7:6, 6:3
2023: Novak Djokovic (Srb) – Daniil Medwedew (Russ) 6:3, 7:6, 6:3
Alle Siegerinnen seit «Open Era»
Die sogenannte «Open Era» (zu Deutsch: «Offene Ära») hat im Tennissport zu dem Zeitpunkt begonnen, als auch professionelle Tennisspielerinnen zu den wichtigsten Turnieren, inklusive den Grand Slams, zugelassen wurden. Davor war die Teilnahme nur Amateurinnen erlaubt. Seit Beginn dieser Ära im Frühjahr 1968 tragen deshalb viele der bekanntesten Turniere den Begriff Open in ihrem Namen.
1968: Virginia Vade (Gb) – Billie Jean King (USA) 6:4, 6:2
1969: Margaret Smith Court (Aus) – Nancy Richey (USA) 6:2, 6:2
1970: Margaret Smith Court (Aus) – Rosemary Casals (USA) 6:2, 2:6, 6:1
1971: Billie Jean King (USA) – Rosemary Casals (USA) 6:4, 7:6
1972: Billie Jean King (USA) – Kerry Melville (Aus) 6:3, 7:5
1973: Margaret Smith Court (Aus) – Evonne Goolagong (Aus) 7:6, 5:7, 6:2
1974: Billie Jean King (USA) – Evonne Goolagong (Aus) 3:6, 6:3, 7:5
1975: Chris Evert (USA) – Evonne Goolagong Cawley (Aus) 5:7, 6:4, 6:2
1976: Chris Evert (USA) – Evonne Goolagong Cawley (Aus) 6:3, 6:0
1977: Chris Evert (USA) – Wendy Turnbull (Aus) 7:6, 6:2
1978: Chris Evert (USA) – Pam Shriver (USA) 7:5, 6:4
1979: Tracy Austin (USA) – Chris Evert-Lloyd (USA) 6:4, 6:3
1980: Chris Evert-Lloyd (USA) – Hana Mandlikova (Tsch) 5:7, 6:1, 6:1
1981: Tracy Austin (USA) – Martina Navratilova (USA) 1:6, 7:6, 7:6
1982: Chris Evert-Lloyd (USA) – Hana Mandlikova (Tsch) 6:3, 6:1
1983: Martina Navratilova (USA) – Chris Evert-Lloyd (USA) 6:1, 6:3
1984: Martina Navratilova (USA) – Chris Evert-Lloyd (USA) 4:6, 6:4, 6:4
1985: Hana Mandlikova (Tsch) – Martina Navratilova (USA) 7:6, 1:6, 7:6
1986: Martina Navratilova (USA) – Helena Sukova (Tsch) 6:3, 6:2
1987: Martina Navratilova (USA) – Steffi Graf (De) 7:6, 6:1
1988: Steffi Graf (De) – Gabriela Sabatini (Arg) 6:3, 3:6, 6:1
1989: Steffi Graf (De) – Martina Navratilova (USA) 3:6, 7:5, 6:1
1990: Gabriela Sabatini (Arg) – Steffi Graf (De) 6:2, 7:6
1991: Monica Seles (SFRJ) – Martina Navratilova (USA) 7:6, 6:1
1992: Monica Seles (SFRJ) – Arantxa Sanchez Vicario (Sp) 6:3, 6:3
1993: Steffi Graf (De) – Helena Sukova (Tsch) 6:3, 6:3,
1994: Arantxa Sanchez Vicario (Sp) – Steffi Graf (De) 1:6, 7:6, 6:4
1995: Steffi Graf (De) – Monica Seles (SFRJ) 7:6, 0:6, 6:3
1996: Steffi Graf (De) – Monica Seles (SFRJ) 7:5, 6:4
1997: Martina Hingis (Sz) – Venus Williams (USA) 6:0, 6:4
1998: Lindsay Davenport (USA) – Martina Hingis (Sz) 6:3, 7:6
1999: Serena Williams (USA) – Martina Hingis (Sz) 6:3, 7:6
2000: Venus Williams (USA) – Lindsay Davenport (USA) 6:4, 7:5
2001: Venus Williams (USA) – Serena Williams (USA) 6:2, 6:4
2002: Serena Williams (USA) – Venus Williams (USA) 6:4, 6:3
2003: Justine Henin-Hardenne (Bel) – Kim Clijsters (Bel) 7:5, 6:1
2004: Swetlana Kuznetsowa (Russ) – Jelena Dementjewa (Russ) 6:3, 7:5
2005: Kim Clijsters (Bel) – Mary Pierce (Fr) 6:3, 6:
12006: Maria Scharapowa (Russ) – Justine Henin-Hardenne (Bel) 6:4, 6:4
2007: Justin Henin (Bel) – Swetlana Kuznetsowa (Russ) 6:1, 6:3
2008: Serena Williams (USA) – Jelena Jankovic (Srb) 6:4, 7:5
2009: Kim Clijsters (Bel) – Caroline Wozniacki (Dä) 7:5, 6:3
2010: Kim Clijsters (Bel) – Wera Swonarjowa (Russ) 6:2, 6:1
2011: Samantha Stosur (Aus) – Serena Williams (USA) 6:2, 6:3
2012: Serena Williams (USA) – Wiktoryja Asaranka (Blr) 6:2, 2:6, 7:5
2013: Serena Williams (USA) – Wiktoryja Asaranka (Blr) 7:5, 6:7, 6:1
2014: Serena Williams (USA) – Caroline Wozniacki (Dä) 6:3, 6:3
2015: Flavia Pennetta (It) – Roberta Vinci (It) 7:6, 6:2
2016: Angelique Kerber (De) – Karolina Pliskova (Tsch) 6:3, 4:6, 6:4
2017: Sloane Stephens (USA) – Madison Keys (USA) 6:3, 6:0
2018: Naomi Osaka (Jp) – Serena Williams (USA) 6:2, 6:4
2019: Bianca Andreescu (Ka) – Serena Williams (USA) 6:3, 7:5
2020: Naomi Osaka (Jp) – Wiktoryja Asaranka (Blr) 1:6, 6:3, 6:3
2021: Emma Raducanu (Gb) – Leylah Fernandez (Ka) 6:4, 6:3
2022: Iga Swiatek (Pol) – Ons Jabeur (Tun) 6:2, 7:6
2023: Coco Gauff (USA) – Aryna Sabalenka (Blr) 2:6, 6:3, 6:2