Mirka Federer (43) fiebert vorwiegend in den Tennisstadien dieser Welt mit ihrem Mann Roger (39) mit. Zu Corona-Zeiten ist das aber nicht überall möglich oder mit strengen Auflagen verbunden. Und so hat sich der Maestro schweren Herzens entschieden, für einmal ohne Familie nach Wimbledon zu reisen.
«Es ist schon seltsam, fühlt sich total anders an, im Hotel anzukommen, statt wie gewohnt im Haus, wo ständig mit Familie und Team viel los ist und wir mit den Kindern einkaufen gingen», sagt er an der Pressekonferenz.
Paris statt London
Mirka macht ihrerseits das Beste aus der Situation. Und legt anstatt auf der Tribüne des Centre Courts in London einen glanzvollen Auftritt in Paris hin. Am vergangenen Wochenende ist sie zu Gast auf der Fashion Week, verfolgt dort an der Seite von Berluti-CEO Antoine Arnault (44) die Dior-Show, in der die Männer-Kollektion für den Frühling/Sommer 2022 präsentiert wird. Gewohnt stilsicher und freundlich lächelnd posiert sie für die Fotografen, auch wenn sie ohne ihren Gatten wohl für weniger Aufmerksamkeit als sonst sorgt.
Ihr Interesse für Mode hat Mirka schon öfter bewiesen. Ihre Outfits für die Tribünen sind nie zufällig gewählt und sorgen hie und da auch für Kritik. Wie etwa der pinke Gucci-Pullover mit auffälligem Tiger-Druck, den sie während des Halbfinals der Australian Open 2017 trug.
Hat sie an der Dior-Show in Paris etwas für ihren Kleiderschrank entdeckt? Wer weiss, vielleicht ist ihr auch ein Outfit für Rogers nächsten Glanzauftritt abseits des Tenniscourts ins Auge gestochen. (red)