Die frühere Weltranglistenerste Arantxa Sanchez Vicario ist in Barcelona zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe wegen Vermögensverschleierung im Zusammenhang mit einem zurückzuzahlenden Bankkredit in Millionenhöhe verurteilt worden.
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Hinter Gitter muss die 52-Jährige, die zwischen 1989 und 1998 vier Grand-Slam-Turniere gewann, jedoch nicht. Das Gericht setzte die Strafe zur Bewährung aus, teilte die Justizmedienstelle auf Anfrage mit. Das sei bei diesem Strafmass möglich, wenn keine Vorstrafen vorlägen, was bei Sanchez Vicario der Fall sei.
Ihr Ex-Mann, der ihr Vermögen verwaltet habe, sei hingegen zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Diese Strafe könne nicht ausgesetzt werden. Sein Rechtsanwalt prüfe die Einlegung von Rechtsmitteln, schrieb die Zeitung «La Vanguardia». Sanchez Vicario und ihr Ex-Mann wurden zudem verurteilt, der Bank mehr als 6,6 Millionen Euro zu zahlen. (SDA)