Ex-Freundin beschuldigte ihn
ATP stellt Zverev-Verfahren nach Gewalt-Vorwürfen ein

Olga Scharypowa beschuldigte Alexander Zverev der psychischen und physischen Gewalt. Die durch die ATP in Auftrag gegebene Untersuchung erbrachte keine ausreichenden Beweise, weshalb sie das Verfahren nun einstellt.
Publiziert: 31.01.2023 um 16:50 Uhr
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Aktualisiert: 31.01.2023 um 16:51 Uhr
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Olga Scharypowa beschuldigte Alexander Zverev der psychischen und physischen Gewalt.
Foto: imago images/imaginechina

Die Spielervereinigung ATP stellt die Ermittlungen gegen den deutschen Tennis-Profi Alexander Zverev ein.

Anfang Oktober 2021 gab die ATP eine unabhängige Untersuchung bei der Lake Forest Group in Auftrag. Knapp 16 Monate danach kommt diese zum Schluss: Es gibt keine ausreichenden Beweise, um die Vorwürfe von Zverevs Ex-Freundin zu erhärten.

Olga Scharypowa beschuldigte den Tokio-Olympiasieger der mehrfachen psychischen und physischen Gewalt. Die zwei waren während 13 Monaten ein Paar.

Die Ermittler untersuchten angebliche Vorkommnisse während der Turniere in Schanghai, Monaco, New York und Genf. Sie befragten nebst Scharypowa und Zverev 24 Personen.

Der 25-jährige Zverev, seit Oktober 2021 offiziell mit Sophia Thomalla liiert, wies stets sämtliche Vorwürfe entschieden zurück. Er begrüsste die Einleitung der Untersuchung vor knapp eineinhalb Jahren und zeigte sich kooperativ.

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