Erfolgreicher Auftakt in Miami
Bencic kämpft sich in die 2. Runde

Belinda Bencic glückt der Auftakt ins WTA-1000-Turnier von Miami. Gegen Dajana Jastremska hat die Schweizerin aber mehr zu kämpfen als ihr lieb ist.
Publiziert: 20.03.2025 um 07:07 Uhr
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Aktualisiert: 20.03.2025 um 08:47 Uhr
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Belinda Bencic kämpft sich in Miami in die 2. Runde.
Foto: Getty Images
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Belinda Bencic erreicht beim WTA-1000-Turnier in Miami die 2. Runde. Die Ostschweizerin ringt die Ukrainerin Dajana Jastremska 6:4, 1:6, 7:5 nieder.

Es ist ein Aufeinandertreffen zweier Spielerinnen, die in der Weltrangliste lediglich durch drei Positionen getrennt sind. Wenn Belinda Bencic so weitermacht wie bisher seit ihrer Rückkehr nach der Geburt ihrer Tochter Bella, wird es wohl nicht mehr allzu lange dauern, bis sie, die gegenwärtig auf Platz 45 liegt, Dajana Jastremska, zurzeit die Nummer 42, überholen wird.

Bencic zeigt beim vierten Sieg im fünften Vergleich mit Jastremska, dem ersten seit mehr als sechs Jahren, auch Kämpferqualitäten. Sie lässt sich durch das klare Verdikt im zweiten Satz nicht entmutigen, und im Entscheidungssatz holt sie zweimal einen Rückstand nach verlorenem Aufschlagspiel auf. Der entscheidende Servicedurchbruch gelingt ihr im letzten Game.

Jastremska hat vor vier Jahren unfreiwillig für Schlagzeilen gesorgt. Wegen eines Dopingvergehens musste sie eine gut sechs Monate dauernde Sperre absitzen. Die zuständigen Instanzen des Internationalen Tennisverbandes hoben die Suspendierung auf, mit der Begründung, dass der Ukrainerin kein schuldhaftes Verhalten vorzuwerfen war.

Mutter-Duell in der nächsten Runde

Nächste Gegnerin von Belinda Bencic ist wiederum eine Ukrainerin. Gegen Elina Switolina, zurzeit die Nummer 22 im Ranking, kommt es zu einem weiteren Mutter-Duell. Switolina und ihr Ehemann, der französische Tennis-Profi Gaël Monfils, sind seit knapp zweieinhalb Jahren Eltern von Tochter Skai.

Belinda Bencic spielte auf der Tour bisher viermal gegen Switolina – beide gewannen je zwei Partien. Die letzte Begegnung liegt allerdings schon über fünf Jahre zurück. Bei den WTA Finals in Shenzhen in China musste die Schweizerin im Halbfinal von Krämpfen geplagt im dritten Satz aufgeben.

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