Grosse Emotionen bei den Federer-Fans zum Abschied
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«Das sind Freudentränen!»:Grosse Emotionen bei den Federer-Fans zum Abschied

Emotionaler Abschied
Djokovic wills wie Federer machen

Für Novak Djokovic ist schon heuer klar: Wenn er mal zurücktreten wird, dann will er auch so eine Party, wie sie Roger Federer gehabt hat.
Publiziert: 28.09.2022 um 18:28 Uhr
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Aktualisiert: 29.09.2022 um 17:21 Uhr
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Zwei Rivalen, zwei Freunde: Novak Djokovic (links) und Roger Federer.
Foto: freshfocus

Die Tränen sind noch nicht ganz trocken. Roger Federers (41) Abschied letzten Freitag war unglaublich emotional. Nicht nur für die Millionen Fans weltweit, die das Laver-Cup-Duell zu Hause vor dem TV geschaut haben. Auch die Spieler, die mit dem grossen Maestro die letzte Party auf dem Court in London feierten, hatten mit dem Abschiedsschmerz zu kämpfen.

Rafael Nadal (36, ATP 3) flossen die Tränen nur so über die Wangen. Auch Novak Djokovic (35) ging der Abend nahe, wie er nun am Rande des ATP-Turniers in Tel Aviv preisgab. «Rogers Kinder und Familie zu sehen, hat mich ebenfalls sehr emotional gemacht. Ich muss auch sagen, dass ich darüber nachdachte, wie es aussehen wird, wenn ich einmal dem Tennis auf Wiedersehen sagen werde», so die aktuelle Weltnummer 7.

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Rücktritt ist noch kein Thema

Aktuell sei ein Rücktritt bei Djokovic zwar noch kein Thema. Wenn er dann aber mal gehen möchte, dann will er es so machen, wie es Federer getan hat. Mit seinen grössten Konkurrenten. «Eine Sache, die ich mir definitiv neben meiner Familie und Freunden wünsche, ist meine grössten Rivalen und Mitstreiter dazuhaben», so der Serbe. Ob Federer dann auch dabei sein wird? Das bleibt abzuwarten.

Vorerst aber freut sich Djokovic auf weitere Duelle mit Nadal. Er sei und bleibe sein grösster Rivale, so Djokovic. Die beiden haben 59 Matches gegeneinander gespielt, 30-mal ging Djokovic als Sieger vom Platz. Aber mit dem Rekord von 22 Grand-Slam-Titeln liegt Nadal aktuell um einen vor dem Serben.

Djokovic: «Wir haben mehr Spiele gegeneinander bestritten als jede andere Rivalität in der Tennisgeschichte. Das ist sehr besonders und es geht weiter. Hoffentlich bekommen wir die Chance auf noch einige weitere Spiele.» (mam)

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