So kam es zum Sex-Skandal in der Besen-Kammer
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Becker packt aus:So kam es zum Sex-Skandal in der Besen-Kammer

Boris Becker packt aus
So kam es zum Sex-Skandal in der Besen-Kammer

In seinem Podcast «Boris Becker - Der Fünfte Satz» spricht die Tennis-Legende über die berühmte Besen-Kammer-Affäre mit Angela Ermakova und wer ihn davor warnte.
Publiziert: 07.01.2021 um 10:49 Uhr
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Aktualisiert: 08.02.2021 um 22:08 Uhr
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In seinem Podcast spricht Boris Becker über die Besenkammer-Affäre.
Foto: imago images/Horst Galuschka

In der letzten Folge seiner Podcast-Reihe «Boris Becker - Der Fünfte Satz» spricht die deutsche Tennis-Legende über die berüchtigte Besen-Kammer-Affäre mit Angela Ermakova.

«Ich hatte zuvor mein letztes Profimatch in Wimbledon bestritten und war emotional aufgewühlt», erinnert sich der 53-Jährige. Wie seine Ehefrau Barbara wollte auch seine Mutter Elvira ihn an diesem Abend im Jahr 1999 daran hindern, mit seinem Team auszugehen. «Mach keinen Fehler, bleib da», soll Beckers Mutter ihrem Sohn zufolge gesagt haben. Sie haben zusammen auf der Terrasse gesessen und ein Gespräch geführt. «Meine Mutter Elvira wollte nicht, dass ich ausgehe, weil sie mich natürlich gut kennt und weiss, wer ich bin.»

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Mittlerweile ist Becker froh

«Sie kannte mich seit 32 Jahren und wusste, wenn ich schon mal die Nerven verliere, dass ich sehr weit springen kann – und das ist an jenem Abend passiert», erzählt Becker rückblickend über den Abend des Seitensprungs – aus dem Tochter Anna entstand. An diesem Abend habe er «natürlich meine Ehe verloren, das war ein hoher Preis, das war ein Fehler». Mittlerweile haben sich die Dinge allerdings wieder normalisiert, worüber der 53-Jährige froh ist: «20 Jahre später sind wir wirklich eine enge Familie. Dass das so hingehauen hat, ist vielleicht unser grösster Triumph.»

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Eigentlich passierte es zwischen den Toiletten

Die sogenannte Besen-Kammer-Affäre, der Seitensprung mit Angela Ermakova, hat über Jahre hinweg grosse Schlagzeilen geschrieben. «Es war Samen-Raub» titelte die BILD-Zeitung zwischendurch gar. Doch ganz richtig ist die Bezeichnung eigentlich nicht, Becker räumte nämlich schon vor zwei Jahren damit auf. Laut der «Sun» erzählte er im Interview mit Piers Morgan nämlich: «Ich weiss nicht, ob eine Toilette der bessere Ort ist, aber es passierte in Wahrheit auf den Stufen zwischen den Toiletten». Quasi ein Treppen-Witz also.

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Im gleichen Interview betont er, wie glücklich er trotzdem über Tochter Anna sei: «Ich fühlte mich schuldig, beschämt. Es hat mich meine Ehe gekostet, mein Privatleben. Aber ich habe eine wunderschöne Tochter. Das will ich keine Sekunde missen.»

Und mittlerweile sorgt die 20-jährige Anna Ermakowa als Model selbst für Schlagzeilen. (rij)

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