«Mein Vorbild ist Roger Federer»
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Kilde interviewt Shiffrin:«Mein Vorbild ist Roger Federer»

«Wer sind deine Vorbilder?»
Ski-Traumpaar interviewt sich in Mini-Raum

Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde kennen sich bestens. Trotzdem gibt es noch Fragen, die sie sich gegenseitig stellen. Gemacht haben sie das nun an einem besonderen Ort.
Publiziert: 22.07.2023 um 13:20 Uhr
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Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde begegnen sich auf ungewohntem Terrain.
Foto: imago/UPI Photo

Am 19. März 2023 beendete Mikaela Shiffrin (28) ihre überragende Saison mit dem Sieg im Riesenslalom von Soldeu (And). Damals wurde sie im Ziel von Freund Aleksander Aamodt Kilde (30) interviewt. Eine ungewohnte Situation für die Amerikanerin, die in einem Lachanfall endete.

Nun wiederholt sich die Geschichte. Allerdings nicht mehr im Zielraum eines Weltcuprennens. Und nicht mehr als einseitige Angelegenheit. Für das Instagram-Format «Big Shoes Mini Room» zwängen sich die beiden in einen kleinen Büroraum auf Rollen, um sich gegenseitig Fragen zu stellen.

Probleme mit der Möbel-Grösse

Während Kilde sich ohne Probleme auf den kleinen Stuhl setzt, braucht seine Freundin einen Moment länger, bis sie auf dem Mini-Möbel eine bequeme Position gefunden hat. Dann kann das gegenseitige Interview losgehen.

Shiffrin darf die erste Frage stellen. «Wie fühlt es sich an, einen Eisberg mit nichts als einem Helm, einem Skianzug und Rasierklingen an den Füssen ausgerüstet hinunterzurasen?», will sie wissen. Kildes Antwort lässt nicht lange auf sich warten. «Es ist natürlich beängstigend», erwidert er umgehend. «Aber es ist wie alles im Leben: Wenn du es öfter tust, wirst du erfahrener. Ich bin mir sicher, du weisst, wovon ich rede.»

«Ich schaue zu dir auf»

Etwas tiefgründiger ist dann die Frage, die Kilde seiner Freundin stellt. Er möchte von ihr wissen, wer ihre sportlichen Vorbilder sind. Ihre Antwort? Ein Kompliment in Richtung des Norwegers. «Du», sagt Shiffrin. «Ich schaue zu dir auf», fügt sie an, als ihr Kilde nicht so recht glauben mag. Kein Wunder, ist die Amerikanerin doch um einiges erfolgreicher als er. Während er einmal den Gesamtweltcup gewann, gelang ihr das schon fünfmal. Ihren 88 Weltcupsiegen stehen 21 Siege von Kilde gegenüber, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Daneben gehören auch Roger Federer (41) und die aktuelle Weltnummer 1 Iga Swiatek (22) zu ihren Vorbildern. «Es fällt mir leicht, zu Tennisspielern aufzuschauen», begründet sie. «Der Sport verlangt den Athleten spielerisch und mental auf vielen Ebenen so viel ab.»

Auch Skifahren verlangt Shiffrin und Kilde einiges ab. Noch befinden sie sich mitten in der Vorbereitung auf die kommende Saison. Diese beginnt Ende Oktober mit einem Riesenslalom in Sölden (Ö). (bir)

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