In der Nacht von Sonntag auf Montag herrschte in Wengen zeitweise Weltuntergangsstimmung – der Wind peitschte mit 100 km/h übers Lauberhorn. Und gemäss den Meteorologen wird das Wetter in dieser Rennwoche ständig ziemlich verrückt spielen – bis am Sonntag werden für Wengen ausnahmslos Niederschläge vorhergesagt.
«Diese Woche wird für uns ein grosser Kampf werden», ist sich FIS-Renndirektor Markus Waldner bewusst. Der Südtiroler hofft, dass am Dienstag das Training durchgeführt werden kann, weil die Prognosen für Mittwoch und Donnerstag besonders schlecht sind.
Gemäss dem Programm soll am Freitag der Super-G, am Samstag die Abfahrt und am Sonntag der Slalom gestartet werden. Sollten sich die Prognosen für den Sonntag aber plötzlich verbessern, könnte es auch sein, dass am Samstag der Slalom, und am Sonntag die Abfahrt ausgetragen würde.