Ein paar Tage noch, dann steht das nächste Sport-Highlight des Jahres an: Die Ski-WM in Courchevel und Méribel (ab 6. Februar) verspricht Action, Spektakel und Schweizer Medaillen.
Mittendrin: SRF-Mann Lukas Studer (46), der bei den Frauenrennen als Moderator im Einsatz steht. Es ist für ihn bereits die achte WM. Eine Antwort, die er in der «Glücks-Post» gibt, lässt indes aufhorchen. Als er über seine Zukunft spricht, sagt Studer: «Ganz ehrlich: Ich bin schon in einer Phase, wo ich mich frage, was da wohl noch kommt.»
Oha! Droht dem SRF bereits der nächste prominente Sport-Abgang? Der Aderlass der letzten Jahre von Hüppi bis Billeter ist schliesslich bestens dokumentiert.
Auf SRF 2 werden alle 13 WM-Rennen live übertragen. Die Männer-Rennen werden von Stefan Hofmänner und Marc Berthod kommentiert, bei den Frauen sitzen Marco Felder und Tina Weirather am Mikrofon. Das tägliche «Alpine Ski-WM Magazin» fasst den WM-Tag kompakt zusammen. Zu Gast bei den Moderatoren Paddy Kälin und Lukas Studer, die abwechselnd durch das Magazin führen, sind aktuelle oder ehemalige Grössen aus dem Skirennsport, es geht um Highlights, Analysen und Eindrücke vor Ort. Auf Radio SRF 3 gibts die WM-Entscheidungen und die Fahrten der Schweizerinnen und Schweizer ebenfalls live.
Auf SRF 2 werden alle 13 WM-Rennen live übertragen. Die Männer-Rennen werden von Stefan Hofmänner und Marc Berthod kommentiert, bei den Frauen sitzen Marco Felder und Tina Weirather am Mikrofon. Das tägliche «Alpine Ski-WM Magazin» fasst den WM-Tag kompakt zusammen. Zu Gast bei den Moderatoren Paddy Kälin und Lukas Studer, die abwechselnd durch das Magazin führen, sind aktuelle oder ehemalige Grössen aus dem Skirennsport, es geht um Highlights, Analysen und Eindrücke vor Ort. Auf Radio SRF 3 gibts die WM-Entscheidungen und die Fahrten der Schweizerinnen und Schweizer ebenfalls live.
Anruf bei Studer. «Ich bin mit meinem Job bei SRF sehr zufrieden, darf da coole Sachen machen», sagt der Ostschweizer auf Blick-Nachfrage. «Eben erst war ich während der Fussball-WM als Studiomoderator im Einsatz, nun werde ich die Ski-WM begleiten. Ich habe einen Traumjob, dessen bin ich mir bewusst.»
«Was kommt da noch?»
Seinen Abgang plane er nicht, versichert er. Es gehe um etwas anderes: «Ich bin 46 Jahre alt. Ich glaube, die meisten in meinem Alter fragen sich: ‹Was kommt da noch? Will ich noch eine Sprache lernen, packe ich ein neues Hobby an, mache ich eine Weiterbildung?›»
Inwiefern hat die jüngste Besetzung der «Sportpanorama»-Moderation einen Einfluss? Mit Fabienne Gyr (34, «Samschtig-Jass», «SRF bi de Lüt», beginnt im März) wurde den bewährten Sport-Kräften von SRF eine Frau aus der Unterhaltung vorgezogen, wo manch ein Beobachter auch Studer als logischen Kandidaten gesehen hätte. «Das ‹Sportpanorama› ist das Flaggschiff von SRF Sport, natürlich interessiert das einen als Moderator», sagt er. «Aber für mich ist nachvollziehbar, dass man Wert darauf gelegt hat, dass eine Frau das derzeit aus drei Männern bestehende Moderationsteam komplettiert.» Klingt, als ob uns Studer doch noch eine Weile am Bildschirm erhalten bleibt.