«So macht das keinen Spass»
Schweizer überzeugen im Training – Sprünge geben zu reden

Das erste Abfahrtstraining in Gröden ist Geschichte. Mit einem guten Schweizer Ergebnis. Zu reden gibt aber nicht nur das Resultat.
Publiziert: 12.12.2023 um 13:42 Uhr
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Aktualisiert: 12.12.2023 um 17:23 Uhr
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Marco Odermatt überzeugt im ersten Gröden-Training. (Archivbild)
Foto: Sven Thomann

Von den Sports Awards nach Gröden: Marco Odermatt (26), am Sonntag zum dritten Mal in Serie zum Sportler des Jahres gekürt worden, überzeugt im ersten Abfahrtstraining als siebtschnellster Fahrer. Auf die Bestzeit des US-Amerikaners Jared Goldberg fehlen dem Nidwaldner 77 Hundertstel.

«Ich bin zufrieden – das war nicht so schlecht», sagt Odermatt nach dem Training gegenüber Blick. Noch besser – zumindest zeitlich – als Odermatt läuft es Stefan Rogentin (29), der das Training als Dritter beendet. Allerdings kürzt der Bündner auf einem Teil der Strecke extrem ab, weswegen seine Zeit nicht wirklich ernst zu nehmen ist.

Sprünge in der Kritik

Zu reden geben aber vor allem die Sprünge, welche «sehr weit für ein Training» gehen, wie Niels Hintermann (28) nach seiner Fahrt beschreibt. «Aber es ist schön, da zu sein.» Der Zürcher fährt im Training die elftschnellste Zeit.

Härter damit ins Gericht geht Alexis Monney (23), der fast drei Sekunden auf Goldbergs Bestzeit verliert: «Es ist schon weit und vor allem hoch, finde ich. So macht es auch keinen Spass», so der Freiburger. «Die Kamelbuckel sind ein Problem, weil man hier dagegen zu kurz springt. Das kann dann auch gefährlich sein.» 

Justin Murisier (31) – verliert über fünf Sekunden – beschreibt, wie es sich anfühlt: «Man landet im Flachen. Für die Knochen ist das brutal.» (M.W.P./mou)

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