Odermatt freut sich auf die ruhige Zeit
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Nach Rekordsaison:Odermatt freut sich auf die ruhige Zeit

Ski-König Odermatt nach unglaublicher Saison
«Ich freue mich wieder auf ein normales Leben»

Marco Odermatt hat eine Saison der Superlative hinter sich. Dennoch hat er in den nächsten Wochen noch einiges vor. Und er verrät, was er noch auf seiner Wunschliste hat.
Publiziert: 21.03.2023 um 17:59 Uhr
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Aktualisiert: 22.03.2023 um 13:29 Uhr
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Odermatt besuchte mit Swiss-Ski-Marketingchef Diego Züger den Clasico zwischen Barcelona und Real Madrid.
Foto: zVg
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Mathias GermannReporter Sport

Marco Odermatt (25) kommt endlich zur Ruhe. Tatsächlich? Nein. «Bis Mitte April ist noch Vollgas», sagt er. Was der Gesamtweltcupsieger meint: Es stehen noch diverse Termine und Events an, dazu einige Trainings und Skitests. «Und ich werde bei der Schweizer Meisterschaft den Riesenslalom bestreiten.» Dieser steigt am kommenden Samstag in Verbier VS – Blick überträgt live im Stream.

Irgendwann wird der Abfahrtsweltmeister dann den ganzen Rummel des Winters hinter sich lassen. «Ich freue mich, wenn alles erledigt ist, wieder auf ein normales Leben. Ich werde auch Ferien machen – wo, weiss ich aber noch nicht.»

Nach dem Weltcupfinale in Soldeu (And) gönnte sich Odermatt den spanischen Clasico, im Camp Nou sah er den 2:1-Sieg von Barcelona gegen Real Madrid. Klar, dass er es sich in diesen Tagen auch gut gehen liess. «Ich habe nicht die längsten Nächte hinter mir», verrät er beim traditionellen Event seines Ausrüsters Stöckli.

Maze macht Odermatt den Slalom schmackhaft

Auch Tina Maze ist bei der Ehrung Odermatts dabei. Die 39-jährige Slowenin fuhr einst auch im Ski-Zirkus für Stöckli und erreichte 2012/13 den unfassbaren Rekord von 2414 Weltcuppunkten. Da kann nicht mal Odermatt mithalten, der mit 2042 Punkten die Bestmarke bei den Männern aufstellte. «Ich habe Tinas Rekord nicht mehr wirklich präsent, er ist ja ein paar Jahre her. Wenn ich daran denke, dass sie nochmals fast 400 Punkte mehr als ich sammelte, ist das schlicht unglaublich.»

Maze findet, dass Odermatt ihren Rekord durchaus künftig angreifen könne – er müsse halt einfach auch Slalom fahren. «Ich versuche immer, ihn dazu zu bewegen. Es ist vergeblich», sagt sie schmunzelnd. Der Nidwaldner lässt keine Zweifel aufkommen, dass dies so bleiben wird. «Ich werde die Slalom-Kugel nicht angreifen», meint er und sorgt damit für Lacher.

Das Ziel? Siege in Wengen und Kitzbühel

Etwas hat Odermatt allerdings bereits ins Visier genommen, wie er verrät. «Kitzbühel und Wengen stehen schon noch auf meiner Liste.» Der Hintergrund: Er gewann zwar WM-Gold in der Abfahrt, im Weltcup fehlt ihm ein Sieg in der Königsdisziplin des Skisports aber noch. Die Klassiker am Lauberhorn und auf der Streif haben seinen Appetit aber längst geweckt.

Die Gewinner der Schweizer Meisterschaft

Samstag, 25. März

Riesenslalom Männer: Marco Odermatt
Slalom Frauen: Anuk Brändli

Sonntag, 26. März

Slalom Männer: abgebrochen
Riesenslalom Frauen: abgesagt

Mittwoch, 29. März

Abfahrt Frauen: Delia Durrer
Abfahrt Männer: Justin Murisier

Donnerstag, 30. März

Super-G Frauen: Delia Durrer
Super-G Männer: Denis Corthay

Marco Odermatt bestreitet an der Schweizer Meisterschaft den Riesenslalom.
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Samstag, 25. März

Riesenslalom Männer: Marco Odermatt
Slalom Frauen: Anuk Brändli

Sonntag, 26. März

Slalom Männer: abgebrochen
Riesenslalom Frauen: abgesagt

Mittwoch, 29. März

Abfahrt Frauen: Delia Durrer
Abfahrt Männer: Justin Murisier

Donnerstag, 30. März

Super-G Frauen: Delia Durrer
Super-G Männer: Denis Corthay

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