«Das ist etwas, worauf ich den Rest meines Lebens scharf bin»
Mit Diamantring – Ski-Traumpaar Shiffrin und Kilde feiert Verlobung

Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde warten mit einer Überraschung auf: Die beiden treten bald vor den Traualtar. Und Kilde erklärt, was das mit seinem Comeback zu tun hat
Publiziert: 05.04.2024 um 04:45 Uhr
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Aktualisiert: 05.04.2024 um 09:17 Uhr
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Mikaela Shiffrin verkündete die Verlobung mit Aleksander Aamodt Kilde auf Instagram.
Foto: Instagram

Ein dicker Diamantring funkelt am Ringfinger von Ski-Superstar Mikaela Shiffrin (29): Glücklich lächelt sie mit ihrem Freund Aleksander Aamodt Kilde (31) in der österreichischen Stadt Innsbruck in die Kamera. Das Bild postet Shiffrin auf Instagram – grosse Worte braucht es dabei nicht. Mittels Emojis teilt sie der Welt mit, was das bedeutet: Die beiden haben sich verlobt! 

Und aus dem Skizirkus hagelt es Gratulationen von aktiven und ehemaligen Rennfahrerinnen und Rennfahrern: Bode Miller (46), Breezy Johnson (28), Nina O’Brien (26) posten bereits begeisterte Glückwünsche. 

Seit über drei Jahren zusammen

Shiffrin und Kilde sind offiziell seit mittlerweile über drei Jahren zusammen. Allerdings schwärmte Kilde jahrelang für die US-Amerikanerin, wie er einst in einem Interview verriet. «Ich bin Mikaela erstmals während eines Trainingscamps im chilenischen Portillo begegnet. Sie hat mir auf Anhieb super gefallen. Aber weil sie damals erst 16 und ich 19 war, war die Zeit noch nicht reif für eine Liebesbeziehung. Aber ich habe ihr unmittelbar nach dieser Begegnung eine Freundschaftanfrage auf Facebook geschickt.» 

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Unterdessen lebt das Paar zusammen und geht durch schöne und schwierige Momente – vor allem diesen Winter. Beide kämpften mit Verletzungen. Shiffrin erholte sich davon aber wieder, feierte ihre Rückkehr mit einem Sieg im Slalom. 

So liebevoll kümmert sich Shiffrin um verletzten Kilde
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Nach Sturz in Wengen:So liebevoll kümmert sich Shiffrin um verletzten Kilde

«Du inspirierst mich ständig»

Kilde stürzte in Wengen schwer, sass eine Weile im Rollstuhl. Ob er jemals in alter Stärke – er holte 21 Weltcupsiege in Abfahrt und Super-G – zurückkehren wird, ist noch offen. Ein verletzter Nerv im Bein macht Probleme. «Ich kann mit meinen Zehen greifen, sie aber nicht nach oben bewegen», erklärte Kilde kürzlich. «Der grosse Zeh hängt wie eine Qualle.» 

Der Liebe zwischen den beiden tun diese Rückschläge keinen Abbruch. Kilde postete zu Shiffrins Geburtstag vor wenigen Wochen: «Du inspirierst mich ständig. Auf dem Berg, aber noch mehr (und das ist am wichtigsten) abseits des Bergs. Ich danke dir für deine Unterstützung. Und dafür, dass du mich zu einem besseren Menschen gemacht hast – ich liebe dich.» 

Im norwegischen Fernsehen macht Kilde dann auch noch die Ankündigung, dass schon bald wieder mit seinem Comeback gerechnet werden könne. Dass er so hart an seiner Rückkehr arbeitet und jetzt auch im Liebesleben einen Schritt vorwärtsmacht, habe einen Zusammenhang: «Die Unterstützung, die ich von Mikaela und ihrer Familie erhalten habe, war absolut unglaublich. Da habe ich gemerkt: Das ist etwas, worauf ich für den Rest meines Lebens scharf bin.» (neo/cat)

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