Saison für Technik-Spezialistin vorbei
Meillard positiv auf Corona getestet!

Nun hat es das Schweizer Frauen-Team doch noch erwischt. Mélanie Meillard (22) wurde positiv getestet. Ihr Weltcup-Winter ist damit beendet.
Publiziert: 13.03.2021 um 08:23 Uhr
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Aktualisiert: 16.03.2021 um 15:41 Uhr
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Positiv! Mélanie Meillard wurde in Are getestet und muss nun in Quarantäne.
Foto: Sven Thomann
Mathias Germann

Corona-Hammer im hohen Norden! Slalom-Spezialistin Mélanie Meillard wurde positiv getestet und verpasst sowohl den zweiten Slalom von Are (Sd) als auch den Weltcupfinal in der Lenzerheide GR.

«Mélanie hat nur leichte Symptome. Aber sie ist natürlich sehr niedergeschlagen», sagt Frauen-Cheftrainer Beat Tschuor zu BLICK.

«Keine Ahnung, wie angesteckt»

Tatsächlich war der Freitag für Meillard wohl der schlimmste Tag des Winters. Zuerst stand sich die Walliserin beim Slalom wenige Sekunden nach dem Start mit einem Ski auf den anderen. Die Folge? Ein Stillsteher. Meillard verpasste die Quali für den zweiten Lauf deutlich.

Immerhin: Weil sie im Disziplinen-Ranking auf Platz 22 liegt, durfte sie weiter berechtigte Hoffnungen auf den Heim-Slalom in gut einer Woche machen. Genau dies ist nun vom Tisch. «Das ist sehr hart für Mélanie. Sie hat auch keine Ahnung, wie sie sich angesteckt hat», so Tschuor.

Bei einem zweiten Fall hätten alle in Quarantäne müssen

Swiss-Ski hat dennoch Glück im Unglück. Warum? Wäre eine zweite Person (oder noch mehr) positiv getestet worden, hätten alle in Quarantäne müssen. Sprich: Auch Wendy Holdener, Michelle Gisin und Camille Rast dürften am Samstag nicht zum Slalom antreten. «Genau. Wir wurden aber alle nochmals getestet und waren alle negativ. Da war ich sehr erleichtert», so Tschuor erleichtert.

Und wie geht es für die Schwester von Riesen-Ass Loïc Meillard nun weiter? Sie muss sieben Tage in Are bleiben, ehe sie nach Hause darf – so wollen es die schwedischen Bestimmungen. Eine Physiotherapeutin wird dabei an ihrer Seite bleiben. Ihre Saison ist aber so oder so vorbei.

Coach von Gut-Behrami hat Corona

Am Samstagmorgen gibt Swiss-Ski die Corona-Erkrankung von Mélanie Meillard bekannt, am frühen Abend flattert den Medienvertretern erneut eine Corona-News des Schweizer Skiverbandes ins Postfach. Erwischt hats dieses Mal Alejo Hervas, Coach der Weltcup-Speedgruppe der Frauen sowie seit eineinhalb Jahren Kondi- und Technik-Trainer von Lara Gut-Behrami. Glück im Unglück: Wie Swiss-Ski mitteilt, hatte der Spanier, der leichte Erkältungssymptome verspürt und seit Montag in seiner Heimat weilt, «in den vergangenen Tagen keinen Kontakt zu anderen Teammitgliedern von Swiss-Ski». Alle Athletinnen und der komplette Betreuer-Staff lieferten zuletzt bei der Abreise aus Jasna (Slowakei) am letzten Wochenende negative Test-Ergebnisse ab.

Alejo Hervas hat auch Corona.
keystone-sda.ch

Am Samstagmorgen gibt Swiss-Ski die Corona-Erkrankung von Mélanie Meillard bekannt, am frühen Abend flattert den Medienvertretern erneut eine Corona-News des Schweizer Skiverbandes ins Postfach. Erwischt hats dieses Mal Alejo Hervas, Coach der Weltcup-Speedgruppe der Frauen sowie seit eineinhalb Jahren Kondi- und Technik-Trainer von Lara Gut-Behrami. Glück im Unglück: Wie Swiss-Ski mitteilt, hatte der Spanier, der leichte Erkältungssymptome verspürt und seit Montag in seiner Heimat weilt, «in den vergangenen Tagen keinen Kontakt zu anderen Teammitgliedern von Swiss-Ski». Alle Athletinnen und der komplette Betreuer-Staff lieferten zuletzt bei der Abreise aus Jasna (Slowakei) am letzten Wochenende negative Test-Ergebnisse ab.

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