«Rückschläge machen es unmöglich»
Ski-Star Vlhova muss auf WM verzichten

Ski-Star Petra Vlhova verpasst die WM in Saalbach Hinterglemm. Die Slowakin kämpft noch mit den Folgen ihrer schweren Knieverletzung vom Januar 2024. Sie hat aber bereits einen neuen Fokus.
Publiziert: 20.01.2025 um 14:47 Uhr
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Aktualisiert: 20.01.2025 um 16:36 Uhr
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Petra Vlhova (r.) muss die Ski-WM in Saalbach auslassen.
Foto: Getty Images

Auf einen Blick

  • Petra Vlhova verpasst Ski-WM in Saalbach wegen Knieverletzung
  • Fokus liegt nun auf Olympische Spiele 2026 in Cortina d'Ampezzo
  • 31-fache Weltcupsiegerin hat bisher eine Goldmedaille bei Weltmeisterschaften gewonnen
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Cédric HeebRedaktor Sport

Die WM in Saalbach Hinterglemm (Ö, 4. bis 16. Februar) wird ohne den Ski-Star Petra Vlhova (29) über die Bühne gehen. «Die Rückschläge im Dezember und Januar machen es leider unmöglich, an der WM teilzunehmen», sagt ihr Trainer Mauro Pini.

Vor einem Jahr, am 20. Januar 2024, riss sich die Slowakin beim Heimrennen in Jasna das Innen- und Kreuzband im rechten Knie. Seither hat die amtierende Olympiasiegerin kein Rennen mehr bestritten, in den letzten Wochen sind die Schmerzen im Knie immer wieder stärker geworden.

«Wir haben gehofft, dass sie um die Medaillen kämpfen könnte, doch das wird nicht möglich sein», so Pini weiter. Nun lege Vlhova ihren Fokus auf die Olympischen Spiele 2026 in Cortina d'Ampezzo. Pini gibt sich zuversichtlich: «Petras Knie-Reha ist endlich auf dem richtigen Weg, jeden Tag gibt es ermutigenden Fortschritt.»

«Ich werde stärker zurückkommen»

Damit wird die 31-fache Weltcupsiegerin ihr WM-Palmarès vorerst nicht ausbauen können. Dieses enthält bisher eine Goldmedaille im Riesenslalom (2019), vier silberne (zweimal Kombi, je einmal Team und Slalom) und einmal Slalom-Bronze (2019).

In Semmering besuchte Vlhova Ende Dezember die Technikrennen und gab Auskunft über ihren Zustand: «Gesundheit ist das Wertvollste, das wir haben. Sobald mein Knie komplett geheilt ist, werde ich wieder bereit sein, zu fahren.» Die Rennen von zu Hause verfolgen zu müssen, sei «bittersüss» gewesen: «Ich liebe Skifahren, und wieder hier bei Freunden und der einzigartigen Atmosphäre zu sein, ist sehr speziell. Wenn die Zeit reif ist, werde ich stärker zurückkommen und alles geben.»

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