Die FIS kommt den Skirennfahrern einen winzig kleinen Schritt entgegen. Statt zwei gibts nur ein Training auf der Saslong in Gröden. Dieses findet am Dienstag statt.
Am Mittwoch wird «in Absprache mit der FIS ein Ruhetag eingelegt – um jenen Athleten eine präventive Pause zu gewähren, die im Anschluss an die Rennen in Gröden auch in Alta Badia an den Start gehen», wie der Veranstalter mitteilt.
Was aber dennoch bleibt, sind fünf kräftezehrende Rennen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen. Da wartet auf die Ski-Allrounder definitiv ein happiges Programm. In Gröden sind zwei Abfahrten (15./17. Dezember) und ein Super-G (16.) geplant. Danach folgt sogleich der Doppel-Riesenslalom in Alta Badia (18./19.).
«Das finde ich richtig blöd», ärgerte sich Gesamtweltcup-Titelverteidiger Marco Odermatt (25) zuletzt. «Auf der einen Seite wird bei der FIS diskutiert, wie man unseren Sport sicherer machen kann. Gleichzeitig setzt man fünf Rennen in fünf Tagen an. Das ist total widersprüchlich.» (yap/M.W.P.)
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