«Die alten Kanonen sind wieder da!», schwärmt Norwegens Ski-Legende Aksel Lund Svindal in der «Kronen Zeitung». Und er scheint so etwas vom richtig zu liegen. Nach dem zweiten Abfahrts-Training an der WM in Cortina liegt der Italiener Dominik Paris (31) an der Spitze. 13 Hundertstel vor dem Österreicher Max Franz (31) und 36 Hundertstel vor unserem Beat Feuz (34).
Der Abfahrtsweltmeister von 2017 ist selber verblüfft über seinen dritten Rang, liegt sonst in den Trainings meistens weiter hinten. «Ich war etwas überrascht», sagt Feuz zu «SRF». «Ich konnte in der Mitte mithalten, obwohl es mir nicht so gut vorkam.»
«Schneller geht es wohl nicht»
Mit der Piste hat er sich nach der Kritik vom ersten Training wegen den vielen engen Kurven einigermassen versöhnt. «Es ist ein bisschen mehr in Falllinie. Ich glaube, das ist in etwas das, was auf dieser Piste machbar ist. Schneller geht es wohl nicht.»
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Ähnlich sieht es auch Carlo Janka, als 14. zweitbester Schweizer (1,02 Sekunden zurück). Es sei nun sicher etwas näher an einer Abfahrt und sehe auch im TV besser aus, so der Bündner.
Die weiteren Schweizer: Niels Hintermann belegt mit 1,70 Sekunden Rückstand den 24. Platz. Marco Odermatt verliert als 25. 1,75 Sekunden. (sme)
Stand nach 30 Fahrern.
Vom 8. Februar bis 21. Februar 2021 findet in Cortina d'Ampezzo in Italien die alpine Ski-Weltmeisterschaft statt. Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.
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