Ein versetzter Start, ein bewölkter Himmel und dichte Nebelschwaden begleiteten am vergangenen Wochenende die Weltcup-Rennen in Adelboden. Die Fans trotzten den schwierigen äusseren Bedingungen und machten aus dem Chuenisbärgli dennoch eine Festhütte.
Und in Wengen? Dort steht der grossen Ski-Party wohl nicht mal mehr der Wettergott im Weg.
Das Wetter spielt mit
«Das Wetter wird laut Prognosen immer besser, und es bleibt ganztags unter dem Gefrierpunkt. Das ist ausgezeichnet für die Piste», sagt Rennleiter Bob Lehmann am Montag zu Blick.
Tatsächlich erwartet die Speed-Rennen eine atemberaubende Winterkulisse. Auch die Bedingungen auf der rund 4,5 Kilometer langen Piste lassen aufhorchen. «In den letzten Tagen haben wir schönen Pulverschnee erhalten», sagt Lehmann. Jetzt werde die Piste für die Trainings am Dienstag vorbereitet.
Alle Fahrer sollen gleiche Chance bekommen
Das Ziel sei es, dass die Piste während der Rennen möglichst für alle Fahrer gleich bleibt. «Auch die hohen Nummern sollen Chancen auf Punkte haben. Dafür arbeiten wir mit Wasser, damit die Piste dann gefrieren kann und knallhart und griffig wird», erklärt Lehmann.
Am Donnerstag geht es mit der Ersatz-Abfahrt für Beaver Creek los. Für den Freitag ist ein Super-G eingeplant, ehe am Samstag die traditionelle Lauberhornabfahrt bevorsteht. Zum Abschluss ist am Sonntag noch ein Slalom auf dem Programm.