Auf einen Blick
- Mikaela Shiffrin feiert 100. Weltcupsieg, Verlobter Aleksander Kilde gratuliert herzlich
- Paar unterstützt sich gegenseitig in schwierigen Zeiten und Verletzungsphasen
- Kilde befindet sich erneut im Krankenhaus für Schulteroperation
«Sorry Mikaela, ich weiss, du hasst das GOAT-Gerede – aber manchmal muss dein Freund auch etwas prahlen dürfen», schreibt Shiffrins (29) Verlobter Aleksander Kilde (32) nach ihrem 100. Welcupsieg auf Instagram. Gepaart mit einem Ziegen-Emoji (Engl. goat), das oft für den oder die «Greatest of All Time» verwendet wird.
«Wow! Ich bin so stolz auf dich. Und viel Glück denjenigen, die sich trauen, diesen Rekord zu jagen», schreibt Kilde weiter. «Aber was noch viel mehr heraussticht, ist die Person, die du jeden Tag bist – das ist bei weitem grossartiger als jede Anzahl Siege. Wie du es selbt am besten sagst: ‹Es ist nur eine Zahl.›» Rührende Worte.
Das Paar machte schon so einige schwierige Phasen zusammen durch. Die beiden unterstützen sich in den schwierigen Momenten stets gegenseitig. So kümmerte sich Shiffrin beispielsweise tagelang im Spital um ihren Liebsten, als dieser im Januar 2024 auf der Lauberhorn-Abfahrt schwer stürzte. Dasselbe, als er im Sommer erneut im Krankenhaus liegt, weil wegen einer bakteriellen Infektion eine Antibiotika-Behandlung seines Schulterkochens notwendig wird.
Kilde erneut operiert
Als sich die US-Amerikanerin im November in Killington (USA) am Bauch verletzte, reiste Kilde sogleich zu ihr. «Er konnte gleich zu Beginn nach Colorado kommen. Er war zehn Tage lang dort, was wunderbar war», erklärte sie unlängst in einem Interview, «er hat seine eigenen Probleme und zeigt dennoch so viel Verständnis für meine»
Shiffrin ist nun zurück an der Weltspitze. Ganz anders Kilde, der die Saison bereits im Herbst abgeschrieben hat – die Schulter macht ihm weiterhin zu schaffen. Wie er am Rande der Huldigung an Shiffrin bekanntgibt, befindet sich der 21-fache Weltcupsieger zurzeit wieder im Spital. «Ich habe mir das Rennen übrigens vom Krankenhausbett angesehen – kurz nach meiner geplanten und (hoffentlich) letzten Schulteroperation», erklärt er am Rande. Aufgrund des Weltcup-Kalenders kann ihm Shiffrin diesmal nicht persönlich zur Seite stehen.