Niels Hintermann war in den letzten Tag oft mies gelaunt. Das lag einerseits daran, weil sein Instagram-Account gehackt wurde. Andererseits kam der Zürcher im ersten Lake Louise Training überhaupt nicht auf Touren.
Doch nach der zweiten Probe versprüht der Mann, der im letzten Winter in Val-d’Isère mit klarer Bestzeit kurz vor dem Ziel stürzte, wieder ziemlich viel Zuversicht. Als Zehnter verliert der 26-Jährige 1,23 Sekunden auf die Bestzeit von Norwegens Superstar Aleksander Aamodt Kilde.
«Im ersten Training war der Schnee für meinen Fahrstil viel zu ‹griesig›, die Piste hat sich aber über Nacht sehr gut entwickelt. Ich habe mich diesmal richtig wohlgefühlt», sagt Hintermann. Einen Vorbehalt meldet er trotzdem an: «Die Zeiten von diesem Training sind schwer zu werten, weil der Wind sein Unwesen getrieben hat. Schwer zu sagen, wer Gegen- und wer Rückenwind hatte.»
Die Top 3
1. Aleksander Aamodt Kilde (No) 1:44,68 Min
2. Bostjan Kline (Sln) 0,42 Sek zur
3. Max Franz (Ö) 0,48
Die Schweizer
10. Niels Hintermann 1,17
12. Stefan Rogentin 1,24
18. Marco Odermatt 1,65
19. Beat Feuz 1,69
23. Yannick Chabloz 1,97
29. Gilles Roulin 2,16
44. Lars Rösti 2,85
49. Justin Murisier 3,13
55. Nils Mani 3,57
59. Arnaud Boisset 3,77
Am Donnerstag steht in Lake Louise ein weiteres Abfahrtstraining auf dem Programm. Am Freitag und Samstag folgen dann die beiden ersten Abfahrten dieser Saison, gefolgt vom ersten Super-G am Sonntag.
Die Top 3
1. Aleksander Aamodt Kilde (No) 1:44,68 Min
2. Bostjan Kline (Sln) 0,42 Sek zur
3. Max Franz (Ö) 0,48
Die Schweizer
10. Niels Hintermann 1,17
12. Stefan Rogentin 1,24
18. Marco Odermatt 1,65
19. Beat Feuz 1,69
23. Yannick Chabloz 1,97
29. Gilles Roulin 2,16
44. Lars Rösti 2,85
49. Justin Murisier 3,13
55. Nils Mani 3,57
59. Arnaud Boisset 3,77
Am Donnerstag steht in Lake Louise ein weiteres Abfahrtstraining auf dem Programm. Am Freitag und Samstag folgen dann die beiden ersten Abfahrten dieser Saison, gefolgt vom ersten Super-G am Sonntag.
Feuz fuhr «viel zu rund»
Der vierfache Abfahrt-Gesamtweltcupsieger Beat Feuz (34) führt seinen Rückstand von 1,69 Sekunden aber nicht auf den Wind zurück: «Meine Linie war viel zu rund!» Erneut eine ordentliche Leistung liefert Stefan Rogentin (27) ab. Nach dem sechsten Platz am Dienstag, beendet der Bündner das zweite Training als 12.
Das Nidwaldner Duo Marco Odermatt (24) und Yannick Chabloz (22) belegt die Positionen 18 und 23. Düster sieht es für den Berner Oberländer Nils Mani (29, Rang 55) aus. Er wird in den Abfahrten vom Freitag und Samstag wohl zuschauen müssen.
Die Ski-Saison 2021/2022 geht in die Schlussphase und somit auch die «Blick Ski Trophy»: Beantworte Fragen, tippe Ski-Rennen und kröne dich zum Ski-Champion. Es warten zahlreiche Preise.
Um an der «Blick Ski Trophy» teilzunehmen, achte dich auf der Mobile- und Desktop-Version auf das Trophy-Icon oder gehe direkt auf skitrophy.ws.blick.ch.
Viel Spass und Erfolg!
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