Vor einem Monat endete die Saison von Corinne Suter (29) abrupt. In der Abfahrt von Cortina d'Ampezzo (It) schwang sie schon nach einem Sprung im obersten Streckenteil ab und schrie vor Schmerzen. Obwohl sie nicht gestürzt war, zog sich Suter einen Kreuzbandriss zu.
Was folgte, sind eine Operation, viele Tränen und Physio-Einheiten. Nun gibts von der Weltmeisterin (2021) und Olympiasiegerin (2022) in der Abfahrt ein Update. Sie gönnt sich gemeinsam mit ihrem Freund Angelo Alessandri eine Auszeit und lässt ihre Seele auf den Malediven baumeln. «Ich habe eine Pause eingelegt, um meinem Körper Ruhe zu gönnen und den Kopf freizubekommen», schreibt Suter auf Instagram.
Dafür sei das Meer der perfekte Ort für sie. Dort habe sie schon oft ihre Seele regenerieren können. Mit den Fortschritten, die sie bisher nach ihrer Verletzung macht, ist Suter zufrieden. «Bis jetzt fühlt sich mein Knie gut an, aber es geht nur langsam voran», schreibt die Schwyzerin.
Spa-Anwendungen und Hai-Workshop
Zu ihrem täglichen Programm gehören «eine Menge Wassertherapie, Reha-Übungen und Muskelstimulation.» Auch in den Ferien zieht sie das Ganze mit leichten Rehabilitationsmassnahmen durch.
Daneben heisst es aber vor allem: Erholung. So geniessen die beiden Verliebten «erholsame und traditionell maledivische Spa-Anwendungen» oder als besonderes Highlight ein romantisches Dinner am Strand. Das teilt das Luxusresort «Nova Maldives» mit, in dem Suter und Alessandri während ihren Ferien wohnen. Ausserdem haben die beiden einen Workshop zum Thema Walhaie besucht – auch wenn Suter aufgrund ihrer Verletzung nicht am Ausflug aufs Meer teilnehmen kann.
Mit diesen unvergesslichen Erlebnissen füllt Suter ihre Energiereserven wieder auf. Denn die braucht sie, wenn nach ihrer Rückkehr in die Heimat «die Reha voll beginnt».