«Kann mir nicht leisten, etwas zu riskieren»
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Bitteres Forfait in Sölden:Gut-Behrami kämpft im TV mit den Tränen

«Lara war überhaupt nichts anzumerken»
Weirather überrascht und beeindruckt von Gut-Behrami

Tina Weirather beurteilt die Absage von Lara Gut-Behrami für den Ski-Auftakt in Sölden. Und sie zieht vor der Tessinerin den Hut.
Publiziert: 26.10.2024 um 10:03 Uhr
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Aktualisiert: 26.10.2024 um 12:23 Uhr
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SRF-Expertin Tina Weirather zeigt sich überrascht von Gut-Behramis Forfait. Bei der Besichtigung sei ihr nichts anzumerken gewesen.
Foto: Sven Thomann
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Stefan MeierLeiter Desk Sport

Der Verzicht von Lara Gut-Behrami (33) in Sölden schockt das Schweizer Team. Sie habe sich nicht bereit gefühlt, sagt Gut-Behrami im TV-Interview, als sie mit den Tränen kämpft. 

SRF-Expertin Tina Weirather (35) zieht wegen dieser Entscheidung den Hut: «Ich bin auch mal nicht gestartet in Garmisch. Das braucht fast mehr Mut. Man fühlt sich, als ob man versagt hat oder sich zu wenig vorbereitet hat. Es braucht Mut, das hat sie gut gemacht.»

Bei der Besichtigung nichts zu merken

Die Liechtensteinerin hat Gut-Behrami bei der Besichtigung noch gesehen. «Lara war überhaupt nichts anzumerken», sagt sie und analysiert: «Es ist eine gute, weise, reife Entscheidung. Denn man muss einfach parat sein. In jedem Rennen. Man muss es fühlen.»

Weirather könnte sich vorstellen, dass Gut-Behrami in den letzten Tagen noch dachte, sie könne die Probleme am Tag des Rennens ausblenden. «Dass das Feuer das Problem überstrahlt. Aber es mag einfach nichts leiden.»

Für Weirather ist mit dem Entscheid von Gut-Behrami klar: «Sie ist damit ein gutes Vorbild für die Jungen.»

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