Neben der Strecke ist es grün am Chuenisbärgli. Damit fehlt auch der nötige Sturzraum. Die Organisatoren wussten sich zu helfen: Entlang des Zielhanges haben sie Luftkissen aufgestellt. Nur so können sie die Sicherheit der Fahrer garantieren.
Bei Startnummer 24 werden die Luftkissen ein erstes Mal auf ihre Funktionalität getestet. Der Andorraner Joan Verdu (27) fährt ein Tor etwas zu früh an und wird von der Piste katapultiert. Er landet in den Luftkissen – respektive dazwischen. Denn er kommt genau dort auf, wo zwei Kissen zusammentreffen und verschwindet zwischen ihnen.
Bange Momente in Adelboden, Helfer eilen sofort herbei. Sie lösen die Ski von Verdus Füssen und befreien ihn aus seiner misslichen Lage. Alleine kommt er da nicht mehr raus. Er kann aber selbstständig aufstehen. Mit einem Daumen hoch signalisiert er: Es sah zum Glück schlimmer aus als es ist. (bir)