Stefanie Grob (18)
Zweimal Gold, zweimal Silber. Stefanie Grob räumt Ende Januar bei der Junioren-WM in St. Anton (Ö) mächtig ab. Der Lohn? Die 18-Jährige aus Appenzell Innerrhoden durfte ans Weltcupfinale nach Soldeu (And) und kam dabei aus dem Strahlen nicht mehr heraus. Ihre Technik ist für ihr Alter bereits hervorragend.
Delia Durrer (20)
In ihrer ersten ganzen Weltcupsaison fuhr die Nidwaldnerin aus Oberdorf sechsmal in die Punkteränge. Eine Bilanz, die als Weltcup-Grünschnabel beachtlich ist – zumal Durrer in den Speed-Disziplinen zu Hause ist, wo die Erfahrung besonders zählt. Man dürfte künftig noch viel von ihr hören.
Janine Mächler (18)
Die in Thalwil ZH beheimatete Mächler beim Nachtslalom in Flachau erstmals Weltcup-Luft schnuppern. Für Punkte reichte es nicht. Dennoch: Mächler gilt als grosses Talent, bei der Junioren-WM holte sie im Slalom Silber und in der Kombi (zusammen mit Grob) Gold.
Livio Hiltbrand (19)
Der Maurerlehrling aus dem Berner Oberland hat in diesem Winter sein Gesellenstück als Skirennfahrer abgeliefert. Bei der Junioren-WM hat der 19-Jährige Gold im Super-G und Bronze in der Abfahrt gewonnen. Als Belohnung durfte der Speed-Spezialist beim Weltcup-Final in Soldeu starten, wo er nur knapp an einer Klassierung in den Top-15 vorbeigefahren ist.
Franjo von Allmen (21)
Bei der vorletzten Junioren-WM hat der Oberstimmentaler drei Silbermedaillen eingefahren (Abfahrt, Super-G und Kombination). Im Januar hat der 21-jährige Zimmermann mit seinem ersten Abfahrts-Sieg den Grundstein für den Fixplatz im nächsten Weltcup-Winter gelegt,
Lenz Hächler (19)
Obwohl der Zuger in der Saisonvorbereitung durch eine Meniskusverletzung zurückgeworfen wurde, hat er in den letzten Monaten mit einigen starken Talent-Proben aufgewartet. Bei der Junioren WM hat sich der 19-Jährige Silber im Super-G erkämpft.