Marco Odermatt, Loïc Meillard oder Justin Murisier – sie alle verzichten auf den Parallel-Riesenslalom in Lech/Zürs. So ist der grösste Trumpf der Schweizer Gino Caviezel. Aber der 29-Jährige kommt nicht auf Touren, schon früh ist klar, er verpasst die Quali für das Rennen (16 Uhr). Er wird 19., eine Zehntelsekunde fehlt ihm fürs Achtelfinal-Ticket.
Nur 16 der 57 angetretenen Fahrer dürfen am Nachmittag um den Sieg fahren. Schweizer werden keine dabei sein. Denn neben Caviezel scheitern auch Cedric Noger (21.), Daniele Sette (27.), Marco Reymond (38.) und Livio Simonet (scheidet im 2. Lauf aus). Thomas Tumler kam schon im ersten Lauf nicht ins Ziel.
Ein anderer grosser Namen wird ebenfalls nicht zum Rennen antreten. Vorjahressieger Alexis Pinturault erleidet das gleiche Schicksal wie Simonet. Auch der Franzose bringt den zweiten Lauf nicht ins Ziel. Schnellster der Quali ist der Österreicher Dominik Raschner vor Zan Kranjec (Slo) und Henrik Kristoffersen (No). (bir)
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