Franzose siegt überlegen
Schweizer verpassen an Junioren-WM Riesen-Medaille

Kein Schweizer Jubel im Riesenslalom der Männer an der Junioren-WM. Die Medaillen liegen in weiter Ferne. Gold holt sich ein Franzose überlegen.
Publiziert: 04.03.2025 um 14:04 Uhr
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Aktualisiert: 04.03.2025 um 15:45 Uhr
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Keine Medaille für Jack Spencer (l.) und Giuliano Fux (r.) im Riesenslalom.
Foto: Swiss Ski
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Ramona BieriRedaktorin Sport

Bei den Frauen hats am Montag dank Stefanie Grob (21) im Riesenslalom Silber gegeben. Die Männer können an der Junioren-WM nicht nachdoppeln. Sie bleiben ohne Medaille.

Schon nach dem ersten Lauf sind die Schweizer zurückgebunden. Von den 136 startenden Athleten schaffen es 51 nicht ins Ziel. Darunter sind mit Giuliano Fux (19) und Robert Clarke (19) auch zwei Schweizer. Ihre drei Teamkollegen kommen zwar unten an, aber bereits mit einem grossen Rückstand.

Gabin Janet (20) darf als 30. die Entscheidung eröffnen. Er kann die Ausgangslage nicht nutzen, wird schon vom nach ihm startenden Fahrer wieder von der Spitze verdrängt. Nur weil die Konkurrenz patzt, verbessert er sich in der Endabrechnung auf Platz 26 (+3,61). Auch Yann Schrag (21) und Jack Spencer (19), die nach dem ersten Lauf zeitgleich auf Platz 24 liegen, zaubern keinen Traumlauf in den Schnee, der sie noch weit nach vorne trägt. Bestklassierter Schweizer ist am Ende Schrag auf Platz 22 (+2,85). Unmittelbar hinter ihm reiht sich Spencer (+3,20) ein.

Vitale überlegen zu Gold

Gold geht nach Frankreich. Flavio Vitale (19), der schon zur Halbzeit führt, deklassiert die Konkurrenz. 86 Hundertstel beträgt sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Norweger Rasmus Bakkevig (20). Für zwei seiner Teamkollegen setzt es hingegen eine Enttäuschung ab. Oscar Andreas Sandvik (20) und Sebastian Hagan (19) sind nach dem ersten Lauf voll dabei im Kampf um Gold, liegen nur 15 respektive 21 Hundertstel hinter Vitale. Am Ende stehen die beiden Norweger ohne Medaille da. Sandvik fällt auf Rang 13 zurück und Hagan verpasst die Bronzemedaille als Vierter um vier Hundertstel.

Diese schnappt sich stattdessen der Schwede Fabian Ax Swartz (21, +1,25). Damit stehen drei Athleten auf dem Podest, die alle schon mindestens ein Weltcuprennen bestritten haben. Ein zählbares Resultat hat allerdings noch keiner eingefahren.

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