Expansion aufs Velo
Odermatts Firma kleidet Mountainbike-Star Flückiger ein

Das Team der Mountainbike-Stars Mathias Flückiger und Alessandra Keller bekommt mit X-Bionic einen neuen Ausrüster. Hinter dieser Schweizer Sportbekleidungsfirma steckt ein äusserst prominenter Investor.
Publiziert: 28.01.2025 um 14:01 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2025 um 16:25 Uhr
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Mathias Flückiger im neuen Outfit für die Saison 2025: Sein Thömus-Team arbeitet neu mit der Schweizer Bekleidungsfirma X-Bionic zusammen.
Foto: Jean-Luc Halter

Auf einen Blick

  • Mathias Flückiger plant Karriere bis Olympia 2028, Heim-WM 2025 als Highlight
  • X-Bionic wird neuer Bekleidungsausrüster für Thömus Maxon Mountainbike-Team
  • Marco Odermatt, 27-jähriger Ski-Star, ist als Investor bei X-Bionic eingestiegen
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Trotz seiner 36 Jahre ist für Mathias Flückiger das Karriereende noch weit weg. Der Berner Mountainbike-Star plant bis zu den Olympischen Spielen 2028. Doch 2025 steht mit der Heim-WM im Wallis zuerst ein anderes Highlight an.

Für den Traum vom WM-Gold in Crans-Montana wird Flückiger neu eingekleidet. Sein Weltcup-Rennstall Thömus Maxon wechselt auf die neue Saison hin den Bekleidungsausrüster. Die Schweizer Marke X-Bionic expandiert in den einen weiteren Weltcup – im Ski-Weltcup ist man längst etabliert.

Der Hersteller von funktionaler Bekleidung hat sich im Wintersport einen Namen gemacht und sogar den prominentesten Wintersportler mit in die Firma gebracht. Ski-Überflieger Marco Odermatt (27) ist letztes Jahr als Investor eingestiegen. Jetzt kleidet die Odermatt-Firma neben Flückiger auch dessen Teamkollegen Lars Forster und bei den Frauen Alessandra Keller (29) ein. Keller ist als aktuelle Gesamtweltcupsiegerin die konstanteste Mountainbikerin der Welt. Und sie stammt wie Odermatt aus dem Kanton Nidwalden.

Ein Pluspunkt bei Hitzeschlachten?

Flückiger, Keller und Co. versprechen sich durchs neue Outfit Vorteile, da der neue Ausrüster bessere Thermoregulierung der Körpertemperatur verspricht. Das wäre gerade bei den Hitzeschlachten wie zum Saisonauftakt in Brasilien hilfreich.

Thömus-Teamchef Ralph Näf lässt sich in der Medienmitteilung so zitieren: «Wer im Cross-Country-Sport gewinnen will, muss kühlen können – und zwar richtig. Thermoregulation ist heute einer der Schüsselfaktoren für Erfolg.»

Ob Odermatt im September sogar in Crans-Montana auftaucht und mit Flückiger und Keller im Kampf um WM-Medaillen mitfiebert?

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