Im Aufgebot von Swiss-Ski für die beiden Abfahrten in Kitzbühel gibt es eine Überraschung: Rémi Cuche (23), der Neffe der Schweizer Abfahrtslegende Didier, figuriert im Kader.
Im Gegensatz zu Christophe Torrent (24), der ebenfalls noch keine Weltcup-Abfahrt bestritten hat, aber bei den Bormio-Trainings dabei war, ist die grosse Bühne für Cuche komplettes Neuland. Es ist die Belohnung für einen starken Europacup-Auftritt am vergangenen Donnerstag. In Saalbach (Ö) belegte er den 2. Platz hinter dem Österreicher Felix Hacker (24) und verpasste den Sieg um 31 Hundertstelsekunden.
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Und nun könnte Rémi Cuche auf der Paradestrecke seines Onkels zum Weltcup-Debüt kommen. Der Familienname ist Programm auf der Streif, denn der heute 49-Jährige ist Rekordsieger: Er gewann den Abfahrtsklassiker fünfmal (1998, 2008 und 2010 bis 2012).
Angeführt wird das 13-köpfige Speed-Team in Kitzbühel von Weltcupleader und Wengen-Triumphator Marco Odermatt (26). Wer dann die beiden Abfahrten am Freitag und Samstag bestreiten darf, wird kurzfristig festgelegt.