Erstmals im Aufgebot
Neffe von Ski-Legende vor Weltcup-Debüt in Kitzbühel?

Abfahrtslegende Didier Cuche hat während seiner Karriere der Streif den Stempel aufgedrückt und den Klassiker in Kitzbühel fünfmal gewonnen. Jetzt kehrt der Name Cuche zurück, in Person seines Neffen.
Publiziert: 15.01.2024 um 14:17 Uhr
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Aktualisiert: 15.01.2024 um 19:10 Uhr
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Rémi Cuche hat allen Grund zu lachen: Er steht erstmals im Weltcup-Aufgebot.
Foto: Sven Thomann
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Cédric HeebRedaktor Sport

Im Aufgebot von Swiss-Ski für die beiden Abfahrten in Kitzbühel gibt es eine Überraschung: Rémi Cuche (23), der Neffe der Schweizer Abfahrtslegende Didier, figuriert im Kader.

Im Gegensatz zu Christophe Torrent (24), der ebenfalls noch keine Weltcup-Abfahrt bestritten hat, aber bei den Bormio-Trainings dabei war, ist die grosse Bühne für Cuche komplettes Neuland. Es ist die Belohnung für einen starken Europacup-Auftritt am vergangenen Donnerstag. In Saalbach (Ö) belegte er den 2. Platz hinter dem Österreicher Felix Hacker (24) und verpasste den Sieg um 31 Hundertstelsekunden.

Und nun könnte Rémi Cuche auf der Paradestrecke seines Onkels zum Weltcup-Debüt kommen. Der Familienname ist Programm auf der Streif, denn der heute 49-Jährige ist Rekordsieger: Er gewann den Abfahrtsklassiker fünfmal (1998, 2008 und 2010 bis 2012).

Angeführt wird das 13-köpfige Speed-Team in Kitzbühel von Weltcupleader und Wengen-Triumphator Marco Odermatt (26). Wer dann die beiden Abfahrten am Freitag und Samstag bestreiten darf, wird kurzfristig festgelegt.

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