Heftiger Crash von Gilles Roulin
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Im Abfahrtstraining:Heftiger Crash von Gilles Roulin

Heftiger Crash von Roulin
Schweizer Schock im ersten Abfahrts-Training

Aleksander Aamodt Kilde fährt im ersten Training zur WM-Abfahrt der Männer vom Sonntag in Courchevel die Bestzeit. Niels Hintermann reiht sich auf Platz 4 ein. Derweil sorgt Gilles Roulin für einen Schweier Schreckmoment.
Publiziert: 08.02.2023 um 14:00 Uhr
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Aktualisiert: 08.02.2023 um 14:54 Uhr
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Gilles Roulin übersteht einen Sturz ohne grosse Verletzungen.
Foto: JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Marcel W. PerrenSki-Reporter

Gilles Roulin liefert im ersten Training zur WM-Abfahrt einen echten Schocker. Der Zürcher Oberländer, der sich im Weltcup in Bormio und in Wengen in den Top 10 klassierte, landet kurz nach der ersten Zwischenzeit frontal im Fangzaun. Wie durch ein Wunder kommt der 28-Jährige mit ein paar blauen Flecken davon.

Richtig wohl fühlt sich mit Niels Hintermann (27) der andere Zürcher im Schweizer Abfahrts-Team auf dieser Piste – der Drittplatzierte der ersten Hahnenkamm-Abfahrt realisiert die viertbeste Zeit. «Die Strecke gefällt mir sehr, sie ist in einigen Passagen vergleichbar mit der Stelvio in Bormio. Für mich war es vom ersten Tor an ein Genuss, zumal mein Material absolut perfekt funktioniert hat.»

Erst zwei Schweizer für die Abfahrt gesetzt

Weniger gut gelaunt ist Stefan Rogentin (28, elfte Zeit). Dem Bündner behagt zwar die Piste ebenfalls, Rogentin kann aber nicht ganz nachvollziehen, warum er im Training vom Freitag mit Roulin, Alexis Monney und Justin Murisier um die beiden letzten Startplätze im Schweizer Team wird stechen müssen. «Weil ich bei den Weltcup-Abfahrten in Beaver Creek, Val Gardena, Bormio und Wengen in die Top 15 gefahren bin, habe ich schon darauf gehofft, dass ich für die WM-Abfahrt gesetzt werde.»

Aber die Teamleitung hat lediglich Hintermann und Superstar Marco Odermatt gesetzt. Der Gesamtweltcupsieger beendet die erste Probe unmittelbar hinter Justin Murisier auf Platz 21. «Ich habe an derselben Stelle, wo Gilles Roulin gestürzt ist, einen schweren Fehler begangen. Weil diese Passage viel mehr gedrückt hat, als ich bei der Besichtigung geglaubt habe, war ich ungefähr zehn Meter zu tief. Der Rest der Fahrt war ok, aber noch nicht wow!»

Ein Ausrufezeichen setzt Norwegens Super-Elch Aleksander Aamodt Kilde mit der Bestzeit vor dem Italiener Christof Innerhofer.

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