Nach der Absage am Dienstag können die Abfahrer am Mittwoch endlich in Beaver Creek (USA) trainieren. Beat Feuz darf als erster auf die «Birds of Prey» und zeigt eine solide Fahrt. Mit 1,54 Sekunden Rückstand klassiert er sich am Ende des Tages als bester Schweizer auf Rang 6. Eine halbe Sekunde langsamer unterwegs ist Landsmann Urs Kryenbühl als 14. Ralph Weber, der wie Kryenbühl ungeimpft ist und zuletzt nicht nach Lake Louise (Ka) reisen konnte, beendet das Training als 20. (+2,38). Noch etwas gemächlicher angehen lässt es Marco Odermatt, der die 23. Zeit (+2,57) aufstellt.
Trainingsschnellster ist mit Max Franz ein Österreicher. Er distanziert die Konkurrenz um vier Zehntel und mehr. Für die beiden Abfahrten am Samstag und Sonntag ist es das einzige Training, das stattfindet. Denn bereits am Donnerstag steht der erste von zwei Super-G auf dem Programm.
Kein Training für die Frauen
Das zweite Abfahrtstraining der Frauen in Lake Louise fällt hingegen dem schlechten Wetter zum Opfer. Trotzdem gibts für Lara Gut-Behrami und Co gute Nachrichten. Die FIS hat den Riesenslalom, der am Samstag in Killington (USA) nach neun Fahrerinnen abgebrochen wurde, neu angesetzt. Er wird am 22. Dezember in Courchevel (Fr) nachgeholt. Dort findet tags zuvor bereits ein Riesenslalom statt. (red)