Alles angerichtet für Schweizer Festspiele in Wengen!
Nachdem am Dienstag im ersten Abfahrtstraining der Bündner Stefan Rogentin (28) mit Bestzeit brillierte, ist es am Mittwoch Niels Hintermann (27), der die Abfahrt am schnellsten runterbrettert. Diesmal konnte sogar von ganz oben gestartet werden. Der Zürcher legt eine erste Richtzeit von 2:30,81 Minuten hin.
Rogentin zeigt erneut eine starke Fahrt, seine Zeit ist die zehntbeste. Beat Feuz, der sich auf seiner Abschiedstournee befindet, sowie auch Marco Odermatt gehen es gemütlicher an.
Eine starke Fahrt zauberte Alexis Monney in den Schnee. Der 23-Jährige schaffte es auf Platz 14 und war damit drittschnellster Schweizer.
Der geglückte Start von ganz oben sorgt für leise Hoffnungen für die Abfahrt am Samstag. Auch wenn die Wetterbedingungen gegen Ende der Woche eher schlechter, statt besser werden. Bisher hält die Piste allerdings.
Hintermann ist selber überrascht
Natürlich hoffen auch die Fahrer bei der längsten Abfahrt der Welt auf einen Start von ganz oben. Das betont Marco Odermatt nach dem Training gegenüber Blick. Dies, auch wenn ihm der Start misslingt – oder wie er selber sagt: «Oben habe ich komplett verkackt.»
Einer, der die Startkurve garantiert richtig getroffen hat, ist Niels Hintermann. «Mir fehlen die Worte», sagt der Zürcher zu Blick. «Das hätte ich nie gedacht.» Mit dieser sensationellen Fahrt gilt Hintermann, ein 7. Rang in Lake Louise als Saisonbestleistung, nun definitiv zum Favoritenkreis am Samstag.
Ob da auch Beat Feuz in seinem letzten Lauberhorn-Rennen dazugehört? Nach dem Training gibt der zurücktretende 35-Jährige zu: «Auch nach 15 Jahren habe ich jedes Mal ein mulmiges Gefühl.» Und das als – notabene – dreifacher Sieger dieser Abfahrt. (mou/M.W.P.)
Johan Clarey muss aus «persönlichen Gründen» auf die Lauberhornrennen von diesem Wochenende verzichten, wie der französische Skiverband (FFS) in einer kurzen Mitteilung bekannt gab. Der 42-jährige Speed-Spezialist aus Frankreich belegte im zweiten Abfahrtstraining am Mittwoch den 22. Platz, nachdem er tags zuvor Trainingszweiter geworden war.
Clarey, der das französische Speed-Team anführt, hatte vor Jahresfrist in der Olympia-Abfahrt in China hinter Beat Feuz die Silbermedaille gewonnen. (SDA)
Johan Clarey muss aus «persönlichen Gründen» auf die Lauberhornrennen von diesem Wochenende verzichten, wie der französische Skiverband (FFS) in einer kurzen Mitteilung bekannt gab. Der 42-jährige Speed-Spezialist aus Frankreich belegte im zweiten Abfahrtstraining am Mittwoch den 22. Platz, nachdem er tags zuvor Trainingszweiter geworden war.
Clarey, der das französische Speed-Team anführt, hatte vor Jahresfrist in der Olympia-Abfahrt in China hinter Beat Feuz die Silbermedaille gewonnen. (SDA)
1. Niels Hintermann (Sz) 2:30.81
2. Adrian Smiseth Sejersted (No) +0,11
3. Mattia Casse (It) +0,15
Die weiteren Schweizer:
10. Stefan Rogentin +0,99
21. Beat Feuz +2,08
28. Gilles Roulin +2,46
30. Marco Odermatt +2,47
40. Lars Rösti +3,21
45. Justin Murisier +3,70
55. Gino Caviezel +5,55
1. Niels Hintermann (Sz) 2:30.81
2. Adrian Smiseth Sejersted (No) +0,11
3. Mattia Casse (It) +0,15
Die weiteren Schweizer:
10. Stefan Rogentin +0,99
21. Beat Feuz +2,08
28. Gilles Roulin +2,46
30. Marco Odermatt +2,47
40. Lars Rösti +3,21
45. Justin Murisier +3,70
55. Gino Caviezel +5,55