Joel Wicki der verdiente König? Bestimmt. Aber Matthias Aeschbacher hadert. Mehrmals hätte er nämlich seinen Kontrahenten fast bezwungen.
«Es ist schade. Ich habe das Gefühl, ich hatte den besseren Kampf gemacht», sagt er nach der Niederlage bei «SRF».
«Ich muss den Gang anschauen, aber Wicki ist halt auch schnell und hat eine sehr gute Brücke. Ich hatte ihn nie ganz pfannenfertig.» Aber er habe sein Bestes gegeben. «Dann kann ich damit leben.»
«Er ist nie in den Kampf gekommen»
Aeschbacher betont, dass er es besser habe machen wollen als im 6. Gang, der ebenfalls an Wicki ging. «Ich habe es auch besser gemacht. Aber jetzt ist halt Wicki König.»
Aeschbacher ist überzeugt, dass er bald eine positive Bilanz von diesem ESAF ziehen wird. «Ich habe einen super Schlussgang gezeigt. Ich hatte mehr Ausdauer als er. Er ist ja nie in den Kampf gekommen», so Aeschbacher. «Ich habe mein Bestes gegeben. Ich werde darauf stolz sein.»