So leidet Mamma Wicki im Schlussgang des ESAF
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«Muetter zom gränne bringe»:Hofmänner über die leidende Mamma Wicki im Schlussgang des ESAF

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle
So schön litt Wickis Mami im Schlussgang mit

Der Schlussgang des ESAF hat das Publikum mitgerissen. Unter ihnen war auch Joel Wickis Mama, die richtig mitgelitten hat.
Publiziert: 29.08.2022 um 11:53 Uhr
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Aktualisiert: 29.08.2022 um 14:54 Uhr
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Esther Wicki, die Mutter von Joel, erlebt am Sonntag eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Foto: Screenshot

Leiden: Kein anderes Wort fasst den Schlussgang des ESAF für die Familie Wicki besser zusammen. Im Sägemehl mobilisiert Joel Wicki seine letzten Kräfte. Mehrmals steht er gegen Matthias Aeschbacher vor der Niederlage. Doch er übersteht bei brütender Hitze alle heiklen Momente. Leiden muss auch die Mutter des späteren Königs – Esther Wicki.

Mehrmals wird sie von einer SRF-Kamera eingefangen. Während des Schlussgangs erlebt sie eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle. Sie sitzt hochkonzentriert auf ihrem überdachten Tribünenplatz. Dann springt sie ein erstes Mal auf. Sie klatscht. Dann nimmt sie plötzlich die Hände vor den Mund. Denn zum wiederholten Mal hätte Aeschbacher ihren Sohn fast auf den Rücken gelegt. Wickis Mama applaudiert weiter. Und am Schluss – als der Titel tatsächlich ihrem Joel gehört – hat sie Tränen in den Augen. Der helle Wahnsinn von Pratteln ist Realität.

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Die Mutter ist seit Jahren immer dabei

Dass Esther Wicki derart mitfiebert, ist nichts Neues. Sie begleitet ihren Sohn schon seit jeher an die Schwing-Anlässe. «An den Schwingfesten fiebere ich mit. Das hört man manchmal auch auf den Videoaufnahmen», sagte sie schon vor Jahren zur «Luzerner Zeitung». 2014 war ihr Sohn zum ersten Mal so richtig in den Mittelpunkt geraten, als er im Alter von 17 Jahren mit Nöldi Forrer erstmals einen der ganz Grossen geschlagen hatte.

Jetzt – acht Jahre später – ist Joel Wicki der ganz Grosse. Auch dank seiner Mutter, die ihn seit jeher lautstark unterstützt. (cef)

ESAF-Schlussgang sorgt für Top-Quoten am TV

873'000 Zuschauer sahen am Sonntag in der Spitze den Schlussgang des Eidgenössischen Schwingfests in Pratteln. Als sich Joel Wicki gegen Matthias Aeschbacher zum König krönte, verzeichnete SRF einen Marktanteil von durchschnittlich 77,1 Prozent. Auf den SRF-Onlineplattformen erreichten die Sportangebote mit Livestreams, Resultaten, Highlight-Videos, News und Hintergründen über das gesamte Wochenende 3,05 Millionen Visits. (SDA)

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