Zweite Prüfung des Weltcup-Finals
Fuchs verbessert sich – Guerdat fällt zurück

Steve Guerdat und Martin Fuchs verpassen am zweiten Tag des Weltcup-Finals in Riad das Stechen und bleiben in einer schwierigen Ausgangslage für die Medaillen-Ränge.
Publiziert: 18.04.2024 um 21:55 Uhr
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Aktualisiert: 19.04.2024 um 10:12 Uhr
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Martin Fuchs verpasst auf Commissar Pezi zwar das Stechen, macht in der Zwischenwertung aber drei Plätze gut.
Foto: imago/Stefan Lafrentz
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Die Weltcup-Medaillen sind für die beiden Schweizer Teilnehmer des Weltcup-Finals in Riad (Saudi-Arabien) in weiter Ferne. In der zweiten von drei Prüfungen schaffen es Steve Guerdat und Martin Fuchs nicht ins Stechen, weil ihnen keine fehlerfreie Runde gelingt.

Fuchs verzeichnet einen Fehler, bei ihm und Commissar Pezi fällt die Planke beim Steilsprung der Zweier-Kombination. Der gleiche Steilsprung wird auch Guerdat und Is-Minka zum Verhängnis. Dies, nachdem das Duo bereits beim Aussprung aus der Dreier-Kombination einen Abwurf verzeichnet hat. Diese zwei Fehler werfen den 41-Jährigen im Zwischenklassement vom 9. auf den 13. Platz zurück. Fuchs macht drei Plätze gut, der 31-Jährige springt auf den 20. Rang vor.

Um in diesem Weltcup-Final noch um die Medaillen kämpfen zu können, brauchen die beiden Routiniers ein kleines Reitwunder. Man muss aber bedenken, dass sowohl Guerdat als auch Fuchs championatsunerfahrene Pferde gesattelt haben und ihre Top-Cracks fürs Olympia-Highlight in Paris im August schonen. In Anbetracht dessen haben Commissar Pezi und Is-Minka in Riad solide und vielversprechende Runden gezeigt.

Von den sieben Reitern im Stechen setzt sich die Weltnummer 1 Henrik von Eckermann (Sd) auf King Edward durch und bleibt damit an der Ranglistenspitze. Am Samstag nehmen die erste Runde der dritten Wertungsprüfung noch 30 Reiter in Angriff, in die zweite Runde mit der Medaillen-Entscheidung schaffen es noch die 20 Besten des Klassements.

Der Weltcup-Final in Riad

Es ist ein hochkarätiges Feld, das ab heute in Riad (Saudi-Arabien) um den Weltcup-Triumph reitet. Es wird angeführt von Titelverteidiger Henrik von Eckermann (Sd), dem Mann der Baselbieterin Janika Sprunger. Die beiden Schweizer Vertreter Steve Guerdat und Martin Fuchs haben es nach den ersten beiden Prüfungen schwer, um noch ein Wörtchen um den Sieg mitreden zu können. Guerdat sattelt für seine 15. (!) Final-Teilnahme die Stute Is-Minka. Der Jurassier hat den Final bereits dreimal gewonnen (2019, 2016, 2015). Fuchs, der Gewinner von 2022, vertraut auf Commissar Pezi, der nach seinem Start in Basel im Januar zwei Monate Pause genoss. (N.V.)

Das Programm:
Samstag, 20. April, 3. Wertungsprüfung, Entscheidung, 16.30 Uhr (live SRF info).

Es ist ein hochkarätiges Feld, das ab heute in Riad (Saudi-Arabien) um den Weltcup-Triumph reitet. Es wird angeführt von Titelverteidiger Henrik von Eckermann (Sd), dem Mann der Baselbieterin Janika Sprunger. Die beiden Schweizer Vertreter Steve Guerdat und Martin Fuchs haben es nach den ersten beiden Prüfungen schwer, um noch ein Wörtchen um den Sieg mitreden zu können. Guerdat sattelt für seine 15. (!) Final-Teilnahme die Stute Is-Minka. Der Jurassier hat den Final bereits dreimal gewonnen (2019, 2016, 2015). Fuchs, der Gewinner von 2022, vertraut auf Commissar Pezi, der nach seinem Start in Basel im Januar zwei Monate Pause genoss. (N.V.)

Das Programm:
Samstag, 20. April, 3. Wertungsprüfung, Entscheidung, 16.30 Uhr (live SRF info).

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